Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images
Im Freundschaftsspiel gegen die Türkei feierte Jonas Hofmann sein Debüt im Dress der deutschen Nationalmannschaft. Zwar endete die Partie am Ende mit einem bitteren 3:3-Unentschieden, für Hofmann war es aber selbstredend ein besonderer Moment, wie er im Interview auf der DFB-Homepage bestätigt.
Nach den zwei enttäuschenden Remis aus der Nations League gegen Spanien (1:1) und die Schweiz (1:1), wollte die DFB-Elf nun besser auftreten. Mit einigen Debütanten ging es nun ins erste Match gegen die Türkei. Einer der Testspiel-Debütanten war Gladbachs Jonas Hofmann. Auch, wenn es „nur“ gute 30 Minuten Spielzeit waren und man die Führung in der letzten Minute noch aus der Hand gab, blickt er positiv zurück: „Wenn du in den Schlussminuten den Ausgleich kassierst, ist das immer bitter erst recht, da es zuletzt gegen Spanien ähnlich passierte. Daraus werden wir die richtigen Schlüsse ziehen und haben schon am Samstag die Chance, es besser zu machen. Für mich persönlich war es trotzdem ein schöner Moment, mein Debüt für die Nationalmannschaft gegeben zu haben. Da ich mittlerweile 28 Jahre alt bin, kann man fast schon sagen: Besser spät als nie“.
Dass man zum dritten Mal in Folge eine Führung aus der Hand gab, tut natürlich weh. „Die Mannschaft“ scheint aktuell Probleme zu haben, Führungen über die vollen 90 Minuten zu behaupten. Jonas Hofmann sucht nach Erklärungsansätzen: „Wir wollen dominant sein und nicht dem Gegner das Spiel überlassen. Aber natürlich müssen wir darüber nachdenken, wie wir zumindest phasenweise einen Vorsprung auch mal etwas unkonventionell über die Ziellinie bringen können. Das beste Rezept ist jedoch noch immer, mit einem 4:2 den Sack zuzumachen. Das würde auch der Idee entsprechen, wie wir agieren möchten“.
Nach der Testspiel-Partie wurden mehrere Akteure aus dem Kader aussortiert. Für das Spiel in Kiew gegen die Ukraine reisen nun 23 Spieler mit. Weiterhin dabei ist Jonas Hofmann. Für den 28-Jährigen soll die aktuelle Länderspiel-Phase aber längst nicht die erste und letzte bleiben: „Für mich ist die Nominierung kein Signal, mich zurückzulehnen, sondern vielmehr ein Ansporn, auch in Zukunft alles zu geben, um beim DFB-Team dabeizubleiben. Aber wir sollten nicht vergessen, dass Deutschland sehr viele Spieler hat, die das Potenzial für die Nationalmannschaft mitbringen.“
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