Wer wird neuer Bundestrainer? Ex-Bayern-Coach Julian Nagelsmann, hier mit Hansi Flick beim Champions-League-Hit gegen Paris St.-Germain am 8. März 2023 in München, hat offenbar die besten Chancen. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images.
Deutschland gegen Frankreich 2:1 am späten Dienstagabend im Länderspiel-Klassiker in Dortmund. Interimscoach Rudolf (Rudi) Völler (63) hatte schon in der Pressekonferenz am Montag klar gestellt: „Für mich ist das eine einmalige Sache.“ Völler hatte die DFB-Elf gemeinsam mit Sportdirektor Hannes Wolf und Ex-Nationalspieler Sandro Wagner betreut. Im Oktober, so erklärte Völler weiter, will Deutschland mit einem neuen Bundestrainer zur US-Tour reisen.
Neun Monate vor der Heim-EM sucht Deutschland also den Bundestrainer. Gehandelt werden unter anderem der Österreicher Oliver Glasner und die früheren Bayern-Trainer Alyosius Paulus Maria van Gaal, genannt Louis (Weltkarriere unter bürgerlichem Namen nicht möglich) und Julian Nagelsmann.
Am Dienstag erklärte man beim FC Bayern, dass „das Thema nicht an der Freigabe“ für den Ex-Coach des Rekordmeisters scheitern werde.
Geht es rein nach den in der Bundesliga eingefahrenen Punkten, so stehen nur 2 Trainer besser da als Nagelsmann.
Es ist Altmeister Ottmar Hitzfeld (74), der in seiner Zeit mit Borussia Dortmund (1991 bis 1997) und Bayern München (1998 bis 2004 / 2007/2008) den besten Punkteschnitt aller Bundesliga-Trainer mit mindestens 200 Spielen in der Verantwortung holte. 1,98 Zähler pro Spiel generierte Hitzfeld als Coach.
Bundestrainer war Hitzfeld zwar nie, doch 2008 wurde er als Nachfolger von „Köbi“ Kuhn Nationalcoach der Schweiz, die er 2014 bis ins WM-Achtelfinale führte.
Der 2015 verstorbene Udo Lattek machte als Bundesliga-Trainer 1,87 Punkte pro Spiel – und gewann mit Bayern und Borussia Mönchengladbach insgesamt 8 deutsche Meistertitel. Für den DFB arbeitete Lattek auch. Aber nur als Assistenztrainer von Helmut Schön – und wurde als dessen rechte Hand Vize-Weltmeister 1966.
Julian Nagelsmann trainierte in der Bundesliga 1899 Hoffenheim, RB Leipzig und Bayern München und zog mit 1,86 Punkten pro Spiel mit dem legendären Ernst Happel gleich. Der Wiener war kurz vor seinem Tod 1992 noch österreichischer Nationaltrainer und schaffte es 1978 mit Hollands „Elftal“ bis ins WM-Finale.
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