Foto: Maja Hitij/Getty Images
„Er war natürlich ein Spieler, der sehr hoch bei uns in der Gunst stand“, erklärte DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig bei der Premiere einer Sky-Dokumentation über Rudi Völler. „Wir haben alles versucht, ihn für den Adler und nicht für den Halbmond zu begeistern. Das ist uns nicht gelungen.“ Uzun lief bislang dreimal für die Türkei auf und wäre theoretisch noch für Deutschland spielberechtigt. Auch Kritik an der Wahl des Talents lehnt der DFB-Funktionär ab: „Wenn eine Familie sich nach reichlicher Überlegung am Ende für diesen Weg entscheidet, dann finde ich nicht, dass es uns zusteht, das zu kritisieren.“
Doch Rettig macht deutlich, dass man die Entscheidung respektiert: „Es macht keinen Sinn, dieses Fass noch einmal aufzumachen. Er hat sich für die Türkei entschieden, das haben wir zu respektieren.“ Völler selbst trauert Uzun ebenfalls nach: „Dass er jetzt so eine Karriere macht, wie man Woche für Woche im Fernsehen sehen kann – ein kleines Tränchen im Auge habe ich dann schon, wenn ich ehrlich bin. Weil wir uns genau das erhofft haben. Er ist ein wunderbarer Kicker.“
Uzun, der im vergangenen Sommer vom 1. FC Nürnberg für 11 Millionen Euro an den Main gelotst wurde, wird laut der BILD auf einen Wert von mindestens 80 Millionen Euro geschätzt. Eintracht Frankfurt trifft als Nächstes in der Champions League auf Atlético Madrid.
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