Nach dem Eklat im Copa-Finale wird der DFB Antonio Rüdiger nicht sanktionieren. | Foto: Maja Hitij/Getty Images
Der Deutsche Fußball-Bund hat den 32-Jährigen nach dessen folgenschweren Ausraster im spanischen Pokalfinale scharf gerügt. Nach Informationen vom Sport-Informations-Dienst hat sein Verhalten jedoch keine direkten Auswirkungen auf seine Karriere in der Nationalmannschaft – beispielsweise durch Sanktionen. Dies teilte Sportdirektor Rudi Völler (64) am heutigen Montag mit.
Völler erklärte gegenüber des SID: „Toni ist ein klasse Spieler – aber Klasse muss er als Nationalspieler auch bei seinem Verhalten zeigen. Er fordert zu Recht Respekt für sich ein, diesen Respekt muss er ohne Ausnahme auch anderen entgegenbringen.“ Rüdiger sei „ein Kämpfer auf dem Platz.“ Das solle er auch bleiben, aber: „In diesem Fall haben er und einige Mannschaftskollegen sich von der schon vor dem Spiel extrem aufgeheizten Stimmung, die rund um den Verein unerklärlicherweise schon häufig herrschte, zu sehr anstecken lassen. Das geht nicht. Schon gar nicht als deutscher Nationalspieler.“
Rüdiger müsse sich diesbezüglich „ändern“ – und das wisse er auch selbst: „Toni hat sich gestern bei [Bundestrainer] Julian (Nagelsmann, Anm. d. Red.) und mir gemeldet und wir haben länger über die Situation gesprochen. Mit ihm direkt, auch intern mit [DFB-Präsident] Bernd Neuendorf und [DFB-Sportdirektor] Andreas Rettig“, erklärte der Weltmeister von 1990 abschließend.
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