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Nationalmannschaft

Schneider und Köpke verlängern bis 2020!

Nachdem Joachim Löw im Oktober letzten Jahres seinen Vertrag bei der Nationalmannschaft verlängert hat, verlängerten heute auch Torwarttrainer Andreas Köpke und Co-Trainer Thomas Schneider bis 2020.

Wie der DFB heute Mittag bekannt gab, verlängerten mit Andreas Köpke (Torwarttrainer der Nationalmannschaft) und Thomas Schneider (Co-Trainer) zwei wichtige Personalien der Nationalmannschaft ihre Verträge bis 2020.

Thomas Schneider kam im Oktober 2014 zum DFB. Er kam als Nachfolger von Hansi Flick, der damals den Posten des Sportdirektors übernahm, mittlerweile aber diesen auf eigenem Wunsch wieder verlassen hat. Zuvor war Schneider als Trainer vom aktuellen Zweitligisten VfB Stuttgart. Diesen coachte er 23 Spiele, ehe er am 09.03.2014 dort entlassen worden war. Zuvor war er für die U17 zuständig. Als Co-Trainer assistierte Schneider Löw bei 29 Spielen. Davon gewannen sie 18 Spiele, holten 4 Unentschieden und verloren 7 Spiele. Das Torverhältnis ist dabei 65:26. Allerdings holte Schneider noch keinen Titel mit der DFB-Elf. Bei der EM 2016 schied „Die Mannschaft“ im Halbfinale gegen Gastgeber Frankreich mit 0:2 aus dem Turnier aus. Dieses Jahr hat Schneider nun die Möglichkeit, seinen ersten Titel mit der Nationalmannschaft zu holen. Im Sommer findet der Confed-Cup in Russland statt. Gegner sind da Kamerun, Chile und Australien.

Neben Schneider verlängerte auch Torwarttrainer Andi Köpke seinen Vertrag bis 2020. Köpke ist seit 2004 Torwarttrainer, damals noch unter Jürgen Klinsmann. Insgesamt saß der Europameister von 1996 in 174 Spielen als Torwarttrainer auf der Bank (143 unter Löw und 31 unter Klinsmann). Vor seiner Zeit beim DFB war er drei Jahre beim 1. FC Nürnberg, wo er 2001 seine Spielerkarriere beendete, Direktor Marketing und Vertrieb.

Nun wollen beide im Sommer Confed-Cup Sieger werden und 2018 den WM-Titel verteidigen. Auch Löw freute sich über die Verlängerung der Verträge und dankte DFB-Präsident Grindel und Generalsekretär Curtius stellvertretend für das Vertrauen in das aktuelle Trainerteam:

„Gemeinsam haben wir große Ziele vor uns. Aktuell zählt für uns einzig und allein, uns als Gruppenerster für die WM in Russland zu qualifizieren“