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Sollte Bayern-Keeper Neuer zurück ins DFB-Tor? Kahn sieht offene Fragen

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Manuel Neuer hat seine Nationalmannschaftskarriere eigentlich beendet – doch die Diskussion um eine mögliche Rückkehr flammt wieder auf. Nach der Verletzung von Marc-André ter Stegen und der unklaren Torhüter-Situation im DFB-Team melden sich nun die beiden Ex-Keeper Oliver Kahn und Roman Weidenfeller zu Wort.

DFB-Torwartfrage spitzt sich zu: Muss Neuer wieder ran?

Manuel Neuer hat eigentlich einen Schlussstrich unter seine DFB-Karriere gezogen – und dennoch reißt die Diskussion um ein mögliches Comeback des Bayern-Torwarts nicht ab. Nach der Verletzung von Marc-André ter Stegen und der neuen Torhüter-Situation in der Nationalmannschaft sehen einige Ex-Profis den 39-Jährigen weiterhin als ernsthafte Option für die kommenden Länderspiele und die WM 2026.

Roman Weidenfeller machte bei „Sky“ deutlich, wie er die Lage einschätzt: „Normalerweise musst du schauen, dass du Manuel Neuer wieder ins Tor reinstellst.“ Für ihn sei der Münchner Keeper nach wie vor der Maßstab. Auch Bayern-Legende Oliver Kahn teilt grundsätzlich diese Einschätzung, warnt jedoch vor voreiligen Schlüssen: „Julian Nagelsmann hat klar gesagt, dass er auf Marc-André ter Stegen setzt. Da muss man jetzt schauen, wie sich das entwickelt.“

Ter Stegen, der nach einer Rückenoperation monatelang ausfällt, gilt weiterhin als etatmäßige Nummer eins. Ob und wie schnell der Barça-Schlussmann nach seiner Reha wieder zu alter Form findet, ist allerdings ungewiss. „Man weiß nicht, was mit ter Stegen ist. Wie entwickelt sich Baumann, wie entwickelt sich Nübel?“, gibt Kahn zu bedenken.

Bayern-Legende Kahn mahnt zur Ruhe

Der Bundestrainer hat für die bevorstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Luxemburg und Nordirland die Torhüter Oliver Baumann (TSG Hoffenheim), Finn Dahmen (FC Augsburg) und Alexander Nübel (VfB Stuttgart) nominiert. Kahn hält sich in der Bewertung zurück, deutet aber an, dass sich die Situation noch verändern könnte: „Das kann man sich doch in aller Ruhe anschauen. Ich denke nicht, dass Manuel da großen Anlauf bräuchte. Er weiß, was in der Nationalmannschaft gefordert ist.“

Manuel Neuer hatte im Jahr 2024 seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft offiziell erklärt und ein Comeback zuletzt „kategorisch ausgeschlossen“. Dennoch bleibt sein Name im Raum – nicht zuletzt, weil es bislang niemand geschafft hat, das Vakuum im DFB-Tor wirklich zu füllen.

Ob der Routinier wirklich noch einmal zurückkehrt, ist offen. Kahn bringt es auf den Punkt: „Eine Option ist er natürlich. Die Frage ist, ob Manu das will?“ Bis zur WM 2026 könnte sich im deutschen Tor noch einiges bewegen – und der Name Neuer dürfte dabei weiterhin mitspielen.

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