Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Der deutsche Nationalspieler Mesut Özil könnte ab Januar bei einem neuen Verein unter Vertrag stehen. Dies wollte sein momentaner Trainer Arsene Wenger auf einer Pressekonferenz zumindest nicht ausschließen. Gemeinsam mit dem 28-Jährigen könnte auch Alexis Sanchez die ‚Gunners‘ verlassen.
„Ja, das ist möglich“, antwortete Arsenal-Coach Arsene Wenger bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Watford am Samstag auf die Frage, ob Özil und Sanchez den Verein im Winter verlassen könnten. Noch gestern hatte der Berater von Özil, Dr. Erkut Sogut, behauptet, dass die Gespräche mit Arsenal aktuell in eine „positive Richtung“ gingen. Nun folgte die konträre Äußerung von Wenger. Damit heizt der Franzose die Spekulationen rund um seine beiden Superstars an, die schon im Sommer mehrfach als Wechselkandidaten galten. Die Verträge der Spieler laufen im Juli 2018 aus, wodurch sie dann ablösefrei den Verein wechseln könnten.
Um diese Möglichkeit auszuschließen und den Verlust zu verringern, will Arsenal die Spieler notfalls auch im Winter gehen lassen. Allerdings hofft Wenger darauf, dass die Offensivkräfte ihre Verträge verlängern. „Beide scheinen hier ziemlich glücklich zu sein und ich hoffe, dass wir es noch hinbekommen“, so der Trainer. Dass bisher noch keine Einigung erzielt worden sei, heiße nicht notwendigerweise, dass ein Spieler den Verein verlasse.
Mesut Özil wurde zuletzt mit Inter Mailand und Fenerbahce Istanbul in Verbindung gebracht. Auch Manchester United soll Interesse am 86-fachen Nationalspieler angemeldet haben. Dort würde er auf Jose Mourinho treffen, der ihn schon während der gemeinsamen Zeit bei Real Madrid trainierte. Dort allerdings gingen der Weltmeister und der Portugiese im Streit auseinander, woraufhin Özil 2013 für 50 Millionen Euro zu Arsenal wechselte.
Aktuell scheint ein Verbleib in London ebenso wahrscheinlich wie ein möglicher Wechsel im Winter. Eins jedoch ist offenbar sicher: Verlängert Özil seinen Vertrag nicht vor Januar, wird er im Winter den Verein verlassen.
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