U21

Kuntz dämpft Stimmen um Youssoufa Moukoko Debüt

Werbung

Am vergangenen Donnerstag trat die U-21 Nationalmannschaft gegen San Marino an. Das Spiel endete mit einem Ergebnis von 6:0. Ein Highlight der Partie war das Debüt von Star-Talent Youssoufa Moukoko. Trotzdem dämpfte Trainer Stefan Kuntz den Hype um den jungen Stürmer.

Das ist Youssoufa Moukoko

Der nur 16-jährige in Kamerun geborene Mittelstürmer Youssoufa Moukoko konnte in seiner noch jungen Karriere bereits viel Aufsehen erregen.

Die ersten Erfahrungen mit Fußball machte der Dortmunder Spieler in seinem Heimatland Kamerun. Dort spielte er nach eigener Aussage Straßenfußball und fand so seine Liebe zum Sport. Nach seinem Umzug nach Deutschland spielte er in Hamburg in der U13 bei St Pauli zum ersten Mal organisierten Fußball. Schon als 11-Jähriger stach sein enormes Talent hervor, weshalb er dann bereits in der U15 spielte. Dort erzielte er in seiner ersten vollen Spielzeit in 13 Partien 23 Tore. Nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund konnte er auch dort alle Jugendtrainer mit seinem Ausnahmetalent beeindrucken.

Im Jahr 2020 stieg er mit nur 16 Jahren in den Profikader des BVB auf. Nur einen Tag nach seinem 16. Geburtstag debütierte er und wurde so zum jüngsten Spieler der jemals in einer Bundesliga-Partie auf dem Platz stand. Nur zweieinhalb Wochen später setzte er den gleichen Rekord auch für die Champions League.

Auch in der U21-Nationalmannschaft konnte er bereits sein Debüt unter Stefan Kuntz feiern.

Die Worte von Kuntz zu Moukokos Debüt

Kuntz wies den Medien-Hype, der um das Rekord-Debüt vom jungen Mittelstürmer gemacht wurde, klar zurück. Bei „ProSieben Maxx“ erklärte er: „Für meine Begriffe wird zu viel Theater drumherum gemacht […]. Der Junge muss sich auch entwickeln.“ Seinen ersten Einsatz für die Nationalmannschaft konnte Moukoko mit zwei Toren feiern.

Kuntz teilte auch seine Meinung zu Moukokos Entwicklung mit: „Das heißt ja nicht, dass der Junge jetzt fertig ist mit seiner Entwicklung […]. Man muss die Jungs auch reifen lassen, das braucht alles Zeit“. Auch erklärte er, dass der 16-Jährige sich „in einer schwierigen Phase“ befinde: „Man hat gemerkt, dass er das Erfolgserlebnis gebraucht und gesucht hat.“

Der junge Mittelstürmer kann auf eine große Karriere hoffen und ist auf einem guten Weg, sich zu einem internationalen Ausnahmespieler zu entwickeln. Trotzdem brauchen auch Talente wie er Zeit und müssen früher oder später Rückschläge hinnehmen. Die Unterstützung von U-21 Nationaltrainer Stefan Kuntz kann dabei nur helfen.

Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>

Werbung

Ältere Artikel

„Hatte ein gutes Gefühl“: Raum über erstes Länderspieltor

David Raum erzielte beim 4:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Luxemburg sein erstes Länderspieltor. Ein besonderer…

11. Oktober 2025

Deutschland: Starke Zahlen trotz Null-Tore-Sturm

Deutschland gegen Luxemburg 4:0 (2:0) am späten Freitagabend in Sinsheim in Gruppe A der WM-Qualifikation…

11. Oktober 2025

Kimmich über Rechtsverteidiger-Position: „Sehr lange Diskussionen“

Nach dem durchwachsenen Start in die WM-Qualifikation mit einem 0:2 gegen die Slowakei und einem…

10. Oktober 2025

DFB-Aufstellung gegen Luxemburg: Kimmich als Rechtsverteidiger

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat seine ursprünglichen Pläne mit Joshua Kimmich erneut verworfen und setzt den…

10. Oktober 2025

Klinsmann hält Neuer-Rückkehr für denkbar und lobt Woltemade

Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat sich mit klaren Worten zur aktuellen Torwart- und Stürmerfrage der deutschen…

10. Oktober 2025

Deutschland vs. Luxemburg: Ende für den Null-Tore-Sturm?

Deutschland vor dem richtungweisenden WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg – In Sinsheim wird es Bundestrainer Julian Nagelsmann…

10. Oktober 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.