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U21

Wörns formt U20-Nationalmannschaft: „Die Defensive ist die Basis“

Als aktiver Profi-Sportler agierte Christian Wörns als Defensiv-Spezialist. Auch als Trainer der U20-DFB-Nationalmannschaft setzt er auf eine defensive Grundausrichtung. Seine Visionen erklärt er im Interview auf der Homepage des DFB.

„Mit dem Endergebnis sind wir absolut happy“

Als neuer Nationaltrainer ist Wörns bisher ungeschlagen. Nach einem Auftaktsieg in Tschechien (2:0), zwei Unentschieden gegen Norwegen (1:1) und Polen (0:0), siegte die U20-Auswahl zum Länderspiel-Abschluss mit 4:0 gegen Rumänien. Der letzte Erfolg ließ länger auf sich warten. Zur Pause stand es noch 0:0 beim Spiel in Potsdam. „In solchen Spielen musst du das 1:0 machen – das haben wir geschafft. Und dann das 2:0 nachgelegt. Mit dem dritten Tor war der Deckel drauf. Mit dem Endergebnis sind wir absolut happy“, ordnete Wörns den zweiten Sieg seiner Truppe ein.

Die wenigen Gegentore in den Spielen kommen nicht von ungefähr. Die geordnete Defensive ist ein zentrales Ziel der Vision von Wörns bei der DFB-Auswahlmannschaft: „Die Defensive ist die Basis. Es nützt nichts, zwei Tore zu schießen und hinten drei zu bekommen. Noch wichtiger ist mir, dass die Jungs eine gewisse Mentalität an den Tag legen, mit Herz und Leidenschaft spielen. Das ist elementar, wenn sie ihre Karriere erfolgreich bestreiten wollen. Das flößen wir ihnen bei jeder Maßnahme ein“. Das wird vor allem wichtig, wenn es nun bald schwierigere Aufgaben für die U20 geben wird. Im November warten Portugal und Frankreich auf Wörns und sein Team.

Flexibilität als weitere Qualität

Das alleine soll aber nicht die einzige Qualität der Youngsters bleiben: „Wir haben eine gute Struktur gegen den Ball. Dazu ist es wichtig, dass alle Spieler eine gute Mentalität haben. Auch die Offensiven machen das super mit. Dann ist es hinten einfacher. In allen vier Spielen der Saison haben wir kaum etwas zugelassen. Insgesamt treten wir von Spiel zu Spiel variabler auf, spielen mit viel Ballbesitz und Mut nach vorne. Gegen Rumänien haben wir uns mit den Toren, die uns davor trotz einiger Chancen gegen die Tschechen und die Polen nicht glückten, belohnt.“

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