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Für die letzten Länderspiele des Jahres stehen mit Felix Uduokhai und Philipp Max zwei Neulinge im Kader der A-Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw erläuterte die Gründe seiner Nominierungen und was er von den Spielern erwartet.
Im großen DFB-Kader für die letzte Länderspielpause finden neben Rückkehrern auch zwei Debütanten Platz. So wurden der Innenverteidiger Felix Uduokhai (FC Augsburg) und Außenverteidiger Philipp Max (PSV Eindhoven) vom Bundestrainer nominiert. Im Interview mit „DFB.de“ erklärte Löw seine Wahl. „Wir laden niemanden ein, dem wir nicht zutrauen würden, dies zu schaffen“, sagte der 60-Jährige.
Duelle wie gegen die Türkei oder nun gegen die Tschechische Republik, sehe das Trainerteam als „willkommene Gelegenheit zu testen“, so Löw weiter. „Dazu gibt es ansonsten kaum Möglichkeiten. Und wir wollen Spieler wie Hofmann, Neuhaus, Max oder Uduokhai auch belohnen für ihre gezeigten Leistungen. Sie sollen spüren, dass wir diese registrieren“, stellte der Bundestrainer klar.
An die gesamte Mannschaft, inklusive der Neulinge stellt Löw hohe Erwartungen. Es sei klar, dass es in der Nationalmannschaft um das allerhöchste internationale Level gehe, wenn man wieder an die Weltspitze zurück möchte. „Dazu bedarf es konstant sehr guter Leistungen. Man muss permanent an der Leistungsgrenze spielen“, verdeutlichte Löw.
Zurück im DFB-Kader sind Thilo Kehrer, Leory Sané und Ilkay Gündogan. Aus gesundheitlichen Gründen muss der Bundestrainer auf Lukas Klostermann, Niklas Süle, Kai Havertz, Julian Draxler, Emre Can und Suat Serdar verzichten.
Aufgrund der aktuellen Situation umfasst die Auswahl, wie schon bei den letzten Länderspielen, 29 Akteure. Die Verantwortlichen erhoffen sich so eine bessere Belastungssteuerung. Dieser Herbst stelle nämlich besondere Herausforderungen an die Nationalmannschaft, erklärte Löw und blickte auch schon auf nächsten Sommer: „Bei der EM brauchen wir Spieler, die nach einer langen Saison frisch sind und heiß auf den Erfolg.“
Sportlich geht es für die DFB-Elf am kommenden Mittwoch im Testspiel gegen Tschechien, danach trifft es in der Nations League auf die Ukraine (14.11.) und Spanien (17.11.). Für Löw zählt neben erfolgreichen Aufritten vor allem eine Sache: „Die Sorge, gesund zu bleiben, steht über allem“, sagte er mit Blick auf die aktuellen Infektionszahlen.
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