Alexander Sörloth, Erling Braut Haaland, Antonio Nusa und Martin Ödegaard überrollten im Qualifikationsspiel am 6. Juni 2025 mit Norwegen den viermaligen Weltmeister Italien mit 3:0. Foto: Imago Images / Bildbryan
BILD hatte zuvor schon schwarz gemalt: „Die Portugal-Pleite könnte noch größere Folgen haben! Nach dem bitteren 1:2 im Nations-League-Halbfinale gegen Cristiano Ronaldo & Co gelingt es Deutschland nicht, in der Fifa-Weltrangliste Punkte auf Italien gutzumachen – und damit auch nicht, dem Los-Topf der besten Teams für die WM-Auslosung 2026 näher zu kommen. Schon in der WM-Vorrunde könnten deshalb Kracher-Spiele gegen Argentinien, Spanien oder Frankreich warten.“
Wir machen nicht in Panik, sondern halten uns an die Fakten. Denn: Vorerst kam aus dem kühlen Norwegen Schützenhilfe.
„Italien darf keine Angst vor Norwegen und Haaland haben“, forderte Vize-Weltmeistercoach Arrigo Sacchi, der 1994 in den USA mit Italien gegen Norwegen gespielt hatte, in der Gazzetta dello Sport, „Wir sind Italien, wenn wir Angst haben, brauchen wir erst gar nicht anzureisen.“
Das wäre an diesem verregneten Freitagabend in Oslo möglicherweise die bessere Idee gewesen.
„Unglaublich, aber wahr: Zuletzt nahm Italien 2014 an einer Weltmeisterschaft teil“, hieß es im WMQ-Guide Fußball-Timer zu diesem Spiel, „sowohl 2018 als auch 2022 konnte man sich nicht qualifizieren. Die größte Attraktion der Gruppe neben dem viermaligen Weltmeister ist ein Norweger. Erling Braut Haaland. Italien kann sich auf was gefasst machen! Die Skandinavier starteten mit 9:2 Toren, Haaland netzte zwei Mal.“
Und er traf auch dieses Mal und brachte nach 42 Minuten dieses Spiel mit dem 3:0 auf die Seite der Norweger, die ihr drittes Gruppenspiel gewannen. Zuvor hatten sie mit 5:0 in der Republik Moldau und mit 4:2 im ungarischen Debrecen gegen Israel triumphiert.
Das 1:0 markierte der frühere Leipzig-Stürmer Alexander SØrloth (29) von Atlético Madrid nach 14 Minuten.
Der aktuell für RB Leipzig spielende Antonio Nusa (34.) legte das 2:0 für die Norweger nach.
Die Mannschaft von Ex-FC-Trainer Stale Solbakken hatte neben den drei Torschützen noch weitere Spieler mit Bundesliga-Hintergrund auf dem Feld, wie Julian Ryerson von Borussia Dortmund und Leo Østigard von 1899 Hoffenheim.
„Eine inakzeptable Niederlage“, sagte Italiens Torhüter und Champions-League-Sieger Gianluigi Donnarumma von PSG anschließend der Gazzetta dello Sport.
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