Weltmeister Jérome Boateng wechselt per ablösefreiem Transfer von US Salernitana aus Italien zum LASK in die österreichische Bundesliga. Foto: Francesco Pecoraro/Getty Images.
Vor ihm waren das u. a. Johannes Eggestein, Frank Lippmann („Macht’s gut, ihr Arschlöcher!“), Rudi Nafziger und Alexander „Zico“ Zickler.
50 Jahre Bundesliga in Österreich – und mit dem ablösefreien Transfer von Jérome Boateng zum LASK kommt nun ein weiterer Weltstar in die Liga. Eine Auswahl.
Auch der spätere deutsche Weltmeister-Trainer Joachim Löw (64) wirkte in Österreich. Der FC Swarowski Tirol holte „Jogi“ Löw und wurde 2002 unter seiner Regie Meister. Dank der Swarowski-Millionen, die der Mäzen Gernot Langes († 2021) in den Verein investierte, waren auch die Verpflichtungen des späteren argentinischen Copa-America-Siegers Nestor Gorosito (60) im Jahr 1989 und des deutschen Europameisters von 1980, Hans-Peter „Hansi“ Müller (66) möglich.
RB Salzburg machte viele Spieler groß, darunter Afrika-Cup-Sieger Sadio Mané (32) und einen gewissen Erling Braut Haaland (23), der am 29. Dezember 2019 zu Borussia Dortmund wechselte. Die Tor-Maschine aus Norwegen ist inzwischen der Superstar von Manchester City.
Für Rapid Wien schnippelte der tschechische Europameister Antonin Panenka (75) ab 1980 – 63 Tore in 127 Spielen!
Das Prager Fußball-Idol verwandelte alle seine 11 Strafstöße in der österreichischen Liga.
Über allen steht er: Mario Alberto Kempes (69). Der argentinische Weltmeister von 1978 spielte ab 1986 in Österreich. Und das für drei Vereine: St. Pölten, den Kremser SC aus Niederösterreich, zuerst aber für den First Vienna FC aus dem 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Sein Duell im Stadion Hohe Warte gegen Rapid und den absoluten Platzhirsch im österreichischen Fußball, Johann „Hans“ Krankl (71), ist bis heute Gesprächsthema der Fans in Wien.
In Linz gehört der 35-jährige Boateng trotz seines vergleichsweise hohen Alters für einen Abwehrspieler zu den größten Namen. „Ein Transfer-Coup“, feierte man seine Verpflichtung am Freitag in Linz.
Die Oberösterreicher hatten mit dem Japaner Keito Nakamura 2023 (zu Stade Reims, 12 Mio. Euro) erstmals einen Spieler für einen zweistelligen Millionenbetrag abgegeben.
Lange der teuerste Abgang der Linzer war der Norweger Vidar Riseth, für den Celtic Glasgow 1988 umgerechnet 2,5 Mio. Euro zahlte. Der österreichische Nationalspieler Gernot Trauner wechselte 2021 für 1,5 Mio. Euro zu Feyenoord Rotterdam.
Der spätere Premier-League-Spieler Kevin Wimmer (für Tottenham und Stoke City) machte bis zu seinem Wechsel zum 1. FC Köln in Linz seine ersten Karriere-Schritte.
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