Ronaldo deutet Abschied an: Zeit in Saudi-Arabien vorbei? Foto: Yasser Bakhsh/Getty Images
Lange wurde über seine Zukunft spekuliert, nun ist es offenbar beschlossen: Cristiano Ronaldo wird Al-Nassr wohl nach dieser Saison verlassen. Das hat der Portugiese selbst angedeutet.
Nach dem letzten Saisonspiel in der Saudi Pro League meldete sich Ronaldo auf „X“ und „Instagram“ zu Wort. „Das Kapitel ist zu Ende. Die Geschichte? Sie wird weitergeschrieben“, hieß es in den Postings. Drei Sätze, die viel Raum für Interpretation lassen. Das Foto im weiß-gelb-blauen Trikot von Al-Nassr und die Worte „Dankbar für alles“ deuten jedoch auf einen Abschied hin. Damit kündigt der 40-Jährige zugleich seine Absicht an, seine Karriere weiter fortzusetzen zu wollen.
Cristiano Ronaldo ist am 1. Januar 2023 von Manchester United zu Al-Nassr gewechselt. Während seiner Zeit beim Klub aus Saudi-Arabien erzielte der mehrmalige Weltfußballer in 105 Partien 93 Tore und bereitete 19 Treffer vor. Sein Vertrag läuft in diesem Sommer aus. Eine enttäuschende Saison ohne Titel und Champions-League-Qualifikation hatte Wechselgerüchte zuletzt immer mehr entfacht.
Dank seines Arbeitspapieres wurde Ronaldo im Wüstenstaat immerhin fürstlich entlohnt. Jede Saison bei Al-Nassr soll ihm rund 200 Millionen Euro eingebracht haben. Sein Wechsel sorgte für viel Aufsehen in der Fußballwelt und animierte mehrere bekannte Namen wie Neymar, N’golo Kanté oder Karim Benzema zu einem Transfer nach Saudi-Arabien. Wie es für Ronaldo weitergeht, wird sich zeigen. Zunächst steht für ihn ein Duell gegen die deutsche Nationalmannschaft an: Im Nations-League-Halbfinale in einer Woche trifft „CR7“ auf das DFB-Team.
Nach dem Turnier mit Portugal könnte die Klub-WM in den USA anstehen. Zuletzt mehrten sich Berichte über einen Wechsel zu einem der 32 Teilnehmer – vor allem Richtung Palmeiras aus Brasilien. Dass Ronaldo beim aufgestockten Wettbewerb auflaufen könnte, hatte zuletzt auch FIFA-Präsident Gianni Infantino angedeutet: „Cristiano Ronaldo könnte bei der Klub-WM spielen. Es gibt Gespräche mit einigen Klubs. Also wenn irgendein Klub zuschaut und interessiert ist, Ronaldo für die Klub-WM zu verpflichten – wer weiß, wer weiß.“
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