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Real – Barcelona 4:1 – Historisches im Wüsten-Clasico

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 Spanischer Supercup in Saudi-Arabien. Real Madrid nahm im Wüsten-Clasico in Riad mit 4:1 gegen den FC Barcelona erfolgreich Revanche für die 1:3-Pleite von 2023. Mit einigen Top-Werten.

„Der Druck auf Xavi Hernandez wird steigen“, vermutete die spanische Sportzeitung Marca am Sonntag, „Real Madrid kann sich indes wieder auf La Liga und den Titelkampf mit Girona sowie auf das Champions-League-Achtelfinale gegen RB Leipzig fokussieren.“

Zuvor brachten die „Königlichen“ dem Erzrivalen im KSU Stadium, seit 2022 die neue sportliche Heimat von Real-Rekord-Torschütze Cristiano Ronaldo bei Al-Nassr (38 / in Madrid einst durch die kalte Küche verabschiedet), eine „Clasico“-Niederlage mit Rekordcharakter bei.

Zwei Mal 4 Tore

Dass „Barca“-Coach Xavi zum ersten Trainer der Katalanen seit 2008 wurde, der mindestens 2 Spiele gegen Real mit 4 oder mehr Toren verloren hat, macht die Position des Weltmeisters in Barcelona nicht stärker.

Der letzte Cheftrainer bei „Mes que un Club“, dem dies passierte, war der Niederländer Frank Rijkaard (1:4 im Mai 2008 und 2:4 im April 2005).

Seit dem Jahr 2000

„Los Blancos“ feierten vor allem den Brasilianer Vinicius Junior, der den spanischen Rekordmeister mit 3 Treffern zum 105. „Clasico“-Sieg in der 255. Auflage dieses Duells führte.

  • „Vini“ wurde zum ersten Spieler im 21. Jahrhundert, dem 2 Tore in den ersten 10 Minuten eines Spanien-Klassikers gelangen.
  • Auch einen Hattrick in den ersten 40 Minuten, wie nun von Vinicius in Riad geliefert, hatte es seit dem Jahr 2000 im „Clasico“ nicht gegeben.
  • Real Madrid zeigte sich mit dem Dreier-Pack von Vinicius und einem Treffer von Rodrygo extrem torhungrig.
  • 4 Tore waren den Madrilenen in zwei ihrer letzten 3 Begegnungen mit „Barca“ geglückt – zuletzt in der Copa del Rey im April 2023 (4:0).

Barcelona half auch der 1:2-Anschlusstreffer von Robert Lewandowski (35) nichts.

Der sehenswerte Treffer per Direktabnahme aus der 33. Minute war sein 8. Tor Wettbewerbs- und Vereins übergreifend gegen Real Madrid – in 14 Spielen für „Barca“, Bayern München und Borussia Dortmund.

Damit holte der polnische Stürmer eine Reihe von Spielern ein, zu der u. a. der legendäre Mario Alberto Kempes (FC Valencia) gehört.

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