Champions League

Bayern-Gegner Salzburg: Coach Matthias Jaissle mit Rekord

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Er ist erst 33 Jahre alt – und schon eine Legende im österreichischen Fußball. Matthias Jaissle, der deutsche Trainer von Bayern Münchens Champions-League-Gegner RB Salzburg. Er feierte am Sonntag in der Admiral Bundesliga eine Bestmarke.

„Vom Himmel in den Alltag, nach Sternstunde gegen Bayern gastiert WAC zum Bundesliga-Hit bei den Bullen“, schrieb die Wiener Kronen-Zeitung in ihrer Sonntag-Ausgabe.

Besser kann man die Fallhöhe zwischen Champions League und der heimischen Bundesliga kaum beschreiben. Schon vor dem Spiel betrug der Vorsprung von RB Salzburg auf den Tabellenzweiten Wolfsberger AC (WAC) 14 Punkte. Nun sind es 17 Zähler. Die Salzburger Bullen legten am Sonntagnachmittag ein 2:0 (0:0) gegen Wolfsberg nach – mit zwei Treffern in der Nachspielzeit!

33 Spiele und nur eine Liga-Pleite

Für den jungen Coach Matthias Jaissle war es ein historischer Sieg. Seine Mannschaft bescherte ihm die Punkte 49 bis 51, damit ist der Schwabe der erste Cheftrainer, dem in der österreichischen Bundesliga in nur 20 Spielen die Marke von 50 Punkten knacken konnte.

Die fabelhafte Bilanz des Trainer-Newcomers: 33 Pflichtspiele und nur 3 Niederlagen, davon 2 in der Champions-League-Gruppenphase beim OSC Lille (0:1) und beim VfL Wolfsburg (1:2). In der österreichischen Liga konnte nur Austria Klagenfurt (2:1) die „Roten Bullen“ bezwingen. Die am Sonntag unterlegenen Wolfsberger waren in Österreich das letzte Team, das in der Red-Bull-Arena in Wals-Siezenheim gewinnen konnte. Das war am 20. Dezember 2020 (3:2).

Bester Punkteschnitt aller Salzburg-Trainer

Unter den Trainern der Salzburger, die mindestens 20 Spiele auf der Bank des Red-Bull-Vereins saßen, hat der ehemalige Profi von 1899 Hoffenheim, der im Sommer 2021 den nach Leipzig gewechselten Jesse Marsch ablöste, den besten Punkteschnitt: 2,42 Zähler pro Spiel. Damit ist Jaissle sogar besser als Marco Rose (45), der 2017 bis 2019 aus insgesamt 114 Spielen 2,35 Punkte im Durschnitt holte.

An ein Engagement in der Bundesliga, wie es seine Vorgänger Rose und Marsch annahmen, denkt Jaissle (noch) nicht. „Ich habe keinen derartigen Karriereplan“, sagte er in einem SPORT BILD-Interview (Ausgabe 6 / 2022), „ich denke, das kommt daher, dass ich meine Spielerkarriere wegen der Verletzungen früh aufgeben (bereits im Februar 2014, d. Red.) musste. Dabei habe ich gelernt, dass man enttäuscht wird, wenn man plant, wo man wann irgendwann mal sein könnte.“

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