Champions League

Bundesliga dreimal vertreten: Die Champions-League-Elf des Spieltags

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Die Elf des dritten Spieltages der Champions League Gruppenphase steht fest. Darunter befinden sich drei Spieler aus der Bundesliga: Xavi Simons, David Raum (beide RB Leipzig) und Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund. Auch dabei: André Onana, Harry Maguire (beide Manchester United), Hakan Çalhanoğlu (Inter Mailand), Fermín Lopéz (Barcelona), Warren Zaïre-Emery (Paris Saint-Germain), Santiago Gimenéz (Feyenoord), Evanilson (Porto) und Gabriel Jesus (Arsenal).

Nico Schlotterbeck

Von Borussia Dortmund wurde Nico Schlotterbeck auserkoren, nicht etwa Siegtorschütze Felix Nmecha. Der Innenverteidiger bereitete das 1:0 des komplett frei stehenden Neuzugangs aus Wolfsburg durch einen Pass in die Mitte des Sechzehners vor.

Neben dem Assist stach allerdings vor allem seine Defensivleistung hervor. Mit neun Defensivaktionen und 100 Prozent gewonner Zweikampfquote war der 23-Jährige ein echtes Bollwerk. Der einzige Spieler mit mehr Defensivaktionen war übrigens Marius Wolf. Kein Wunder also, dass Edin Terzić ihn für die gesamte Spieldauer auf dem Feld ließ.

Bundesliga-Neuling Xavi Simons

Der Niederländer, der diese Saison in Leipzig eine fantastische erste Bundesligasaison hinlegt, glänzt auch europäisch. Xavi Simons traf nicht nur selbst, er bereitete auch noch einen Treffer vor. Zudem fanden alle seine Schüsse, die nicht geblockt wurden, ihren Weg aufs Tor.

Aber auch in anderen Statistiken weiß der 20-Jährige zu beeindrucken: 80 Prozent seiner Pässe kamen beim Mitspieler an. Außerdem half das Offensivtalent hinten aus: Ebenfalls 80 Prozent seiner Zweikämpfe konnte er für sich entscheiden.

David Raum

In Leipzigs Defensive ist auch der dritte Bundesligakicker zu verorten. David Raum wurde mit einer 8.9/10 Wertung von FotMob zum Spieler des Spiels gekürt. Genau wie Xavi Simons traf der Linksaußenverteidiger einmal selbst und bereitete ein Tor vor.

Obendrein kreierte der Nationalspieler sechs Chancen und brachte 85 Prozent seiner Pässe an den Mann. Mit seinen acht Pässen ins letzte Drittel und seinen sieben getretenen Ecken war der 25-Jährige ein ständiger Unruheherd für den Gegner aus Belgrad.

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