Diese Stars von Inter und PSG waren Bundesliga-Spieler

Countdown zum Champions-League-Finale 2025 in München mit PSG gegen Inter Mailand bei Fussballdaten.de – und wir blicken vorab auf deutsche Spieler bei PSG und Inter. Doch welche ehemaligen Bundesliga Spieler sind bei PSG und Inter Mailand unter Vertrag? Fussballdaten.de zeigt: So viel Bundesliga-Vergangenheit steckt im „Finale dahoam 2.0“…
Eine Vorhersage über den Ausgang von PSG gegen Inter zu treffen, ist in einem Punkt einfach: Geht man nach den Ex- Bayern-Profis im Kader beider Teams, steht es 2:1 für Inter.
- Für die „Nerazzurri“ fliegt seit 2023 der ehemalige Schweizer Nationaltorhüter Yann Sommer, der von 2014 bis August 2023 insgesamt 291 Bundesliga-Spiele für den FC Bayern und Borussia Mönchengladbach (272) bestritt und fast eine ganze Dekade in Deutschland verbrachte.
„Dass ich noch einmal im Champions-League-Finale spielen darf, ist unglaublich“, sagte Yann Sommer der Nachrichtenagentur dpa, „wir haben eine große Chance, einen großen Titel zu holen.“
Auch Inters zweiter Torhüter, der Spanier Josep Martinez, hat Bundesliga-Vergangenheit bei RB Leipzig (2 Bundesliga-Spiele).
Bundesliga Spieler bei Inter und PSG: 111-mal für Bayern
Zweiter Ex-Münchner bei Inter Mailand, also hinter Mailand, ist Weltmeister Benjamin Pavard. Die Bayern verpflichteten den Abwehrspieler im Jahr 2019, ein Jahr nach seinem WM-Triumph mit „Les Bleus“ in Moskau, vom VfB Stuttgart.
- Pavard machte 111 seiner 174 Liga-Spiele für Bayern München und wechselte – wie Sommer – ebenfalls 2023 zu Inter.
- Pavards französischer Weltmeisterkollege Lucas Hernández wurde 2019 mit einer Ablöse von 80 Millionen Euro, die Bayern München an Atlético Madrid zahlte, zum bis dahin teuersten Zugang der Bundesliga-Geschichte, ehe er 2023 von Harry Kane (von Tottenham zu Bayern, 95 Mio. Euro) abgelöst wurde.
- In der Bundesliga machte Hernández allerdings nur 74 Spiele.
- Für PSG spielt er seit 2023 und machte dabei nur zehn Pflichtspiele weniger als beim FC Bayern.
- Willian Pacho war nur eine Saison in der Bundesliga und zwar 2023/2024 bei Eintracht Frankfurt. PSG holte ihn für 40 Millionen Euro an die Seine.
Das „Finale dahoam 2.0“ hat auch ganz viel BVB-Beteiligung
Henrikh Mkhitaryan, Achraf Hakimi aus Marokko und der Franzose Ousmane Dembélé, 2017 für 135 Mio. Euro als Rekord-Abgang des BVB zum FC Barcelona gewechselt, spielten unter Jürgen Klopp und Thomas Tuchel für Borussia Dortmund und schlossen sich Inter (Mkhitaryan) und PSG (Hakimi, Dembélé) an.
- Die meisten Bundesliga-Spiele aus dem einstigen BVB-Trio machte der Armenier Mkhitaryan (90).
- Der Österreicher Marko Arnautovic lief für Werder Bremen in 72 Bundesliga-Partien auf und kann am Samstag mit Inter Mailand zum zweiten Mal in seiner schillernden Karriere die Champions League gewinnen.
- 2010 in Madrid stand er unter Erfolgstrainer José Mourinho allerdings nicht im Kader.
- Marcus Thuram war in 111 Bundesliga-Spielen für Borussia Mönchengladbach zu sehen. Der französische Stürmer von Inter Mailand eröffnete das epische Halbfinale gegen den FC Barcelona (3:3) nach wenigen Sekunden mit dem 1:0 für den italienischen Vizemeister.
- Ebenso viele Bundesliga-Spiele wie Thuram bestritt der in Mannheim geborene türkische Nationalspieler Hakan Calhanoglu von Inter Mailand für den HSV und Bayer Leverkusen.
Finale in München ohne deutsche Beteiligung? Nein!
Yann Bisseck, der drei Mal für den 1. FC Köln spielte, steht nun mit Inter im Finale. Für Deutschland war Bisseck bislang ein Mal in der Nationalmannschaft aktiv.