PSG gegen Inter im Halbzeitfazit: Ist das Champions-League-Finale von München nach 45 Minuten schon gelaufen? Foto: Justin Setterfield/Getty Images
Was für ein Tag in München – Sommerliche Temperaturen, allerbeste Stimmung in der bayerischen Landes-Hauptstadt unter den Fans von PSG und Inter, viel Prominenz in der Arena, unter anderem kommentieren David Beckham und Tom Cruise für einen US-amerikanischen Sender (wir würden zu gerne rein hören…), also alles bereit für ein tolles Finale. Und so wie es nach 45 Minuten aussieht für ein historisches.
Wenn der ,,München-Effekt“ wirkt, dann wird auch im fünften Finale in der Heimstatt des FC Bayern ein Team den Titel holen, welches vorher noch nie den Meistercup stemmen durfte.
Paris Saint-Germain jagt den „Henkelpott“ seit dem Einstieg der katarischen Financiers im Jahr 2011 und scheiterte 2020 im Finale von Lissabon mit dem knappsten aller möglichen Ergebnisse am FC Bayern – 0:1.
Dass es heute wieder so kommt und die Franzosen als Verlierer vom Platz gehen, sieht Champions-League-Sieger Dietmar Hamann nicht. ,,Liverpool war die beste Mannschaft vor dem Winter in der Champions League, Paris in diesem Jahr, sie haben alle haarigen Momente in dieser Saison überstanden, sind das beste Team“, sagte Hamann bei Sky Austria.
Bei Inter sitzen der deutsche Nationalspieler Yann Bisseck und der österreichische Rekord-Nationalspieler Marko Arnautovic erst mal auf der Bank, PSG-Coach Luis Enrique lässt Bradley Barcola zunächst draußen.
Die ,,Nerazzurri“ agierten schläfrig und schwerfällig. Paris vom Anpfiff weg mit hoher Ballbesitzquote von bis zu 77 Prozent, aber in den ersten 10 Minuten blieb die Mannschaft von der Seine ohne Torschuss.
Das musste aber nichts heißen, denn mit dem ersten, wirklich gefährlichen Angriff gelang Achraf Hakimi (12.) aus fünf Metern völlig frei das 1:0 nach Querpass von Desiré Doué.
Inter fand nicht ins Spiel, stand nach 25 Minuten immer noch ohne Torschuss da, Paris hatte vier Mal aufs Tor von Yann Sommer geschossen und zwei Mal getroffen, c‘ est la vie.
Wenn man es böse will, dann war seit Real Madrid gegen Juventus 2017 in Cardiff, als nach 64 Minuten bei 3:1 alles klar war, kein Champions-League-Finale mehr so einseitig wie die Partie in München.
Erst in der 37. Minute eine richtig gute Chance für Inter durch einen Kopfball von Marcus Thuram, einem von vielen Spielern auf beiden Seiten mit Bundesliga-Vergangenheit, doch der Header ging knapp vorbei. Trotzdem: Paris hatte die Dinge hier im Griff.
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