40 Jahre Aston Villa gegen FC Bayern im Landesmeister-Finale von 1982. Stolz präsentieren die Sieger von damals im Villa Park den ,,Henkelpott". Foto: Marc Atkins/Getty Images.
„Die Offensivpower ist beeindruckend“, so schwärmte Ex-Villa-Profi Thomas Hitzlsperger in einem Interview mit dem Kicker-Sportmagazin (Montags-Ausgabe) vom Bayern-Gegner aus Birmingham, „Unai Emery ist ein absoluter Glücksfall für den Klub.“
Der spanische Trainer Unai Emery („Good ebening“) sorgte mit Platz 4 in der englischen Premier League und der Champions-League-Premiere für den größten Erfolg des Vereins nach 1982.
Denn: Aston Villa – Das war eines der größten One-Hit-Wonder in der Geschichte des Meister-Wettbewerbes.
„The Villans“ krönten die Erfolgs-Ära der englischen Vereine im Europapokal der Landesmeister in den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahre mit dem 1:0-Erfolg gegen den FC Bayern am 26. Mai 1982 in Rotterdam.
1:0 – Das war in den mitunter langatmigen Landesmeister-Finals jener Jahre das Standard-Ergebnis.
Je 2-mal setzten sich der FC Liverpool (1978 gegen Club Brugge und 1981 gegen Real Madrid) und Nottingham Forest (1979 gegen Malmö FF / 1980 gegen den Hamburger SV) mit dem knappsten aller möglichen Ergebnisse durch.
Von 1978 bis 1983 (1:0 für den HSV gegen Juventus Turin in Athen) gab es nur 1:0-Finals.
So auch 1982 beim Finale in „De Kuip“, in das der FC Bayern natürlich als Favorit ging.
Im einzigen Europapokalfinale in der Klub-Geschichte von Aston Villa bestrafte Peter Withe „Unvermögen und Eigensinn“ (Kicker) des Münchner Star-Ensembles um Karl-Heinz Rummenigge, Paul Breitner, Wolfgang „Scheppe“ Kraus und Dieter Hoeneß mit dem goldenen Tor zum 1:0.
Die „Villans“ hatten bereits nach 10 Minuten mit Nigel Spink für Stammkeeper Jimmy Rimmer einen Torhüter eingewechselt, der über zweieinhalb Jahre kein Pflichtspiel absolviert hatte.
Das 1:0 für Aston Villa wurde für den FC Bayern die erste Niederlage nach Wettbewerb übergreifend elf erfolgreichen Finals.
Das waren:
Manchester United drehte das Champions-League-Finale 1999 in Barcelona mit 2 Toren ab der 90. Minute noch in ein 2:1 um. „Football – Bloody Hell“, war der passende Kommentar von United-Coach Alexander Chapman Ferguson (damals noch ohne Sir).
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