Atletico Madrid gegen Real 2:4 im Elfmeterschießen am 12. März 2025 in der Champions League: Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger schoss Real Madrid mit dem fünften und letzten Elfer ins Viertelfinale und ließ die Profis von Atlético entsetzt zurück. Foto: Angel Martinez/Getty Images
Ein verwandelter Elfmeter des argentinischen Weltmeisters Julian Alvárez zum vermeintlichen 3:2 wurde per VAR-Entscheid zurückgenommen – und Atlético damit um den Vorteil gebracht.
Alvárez hatte den Ball beim Schuss angeblich zwei Mal berührt.
So kam es, wie es kommen musste. Real Madrid, das im regulären Spiel durch Vinicius Junior einen Elfmeter verschossen hatte (70.), zog in diesem Drama den Kopf noch aus der Schlinge – und kam mit einem irren 4:2 noch weiter.
Und „Los Colchoneros“?
„Vier Mal“, berichtete das Kicker-Sportmagazin am Montag vor dem Spiel im Estadio Metropolitano, „hätte Atlético sein Stadion ausverkaufen können, so groß ist die Lust der Fans der Colchoneros auf eine Revanche gegen den ewigen Stadtrivalen Real Madrid.“
Stimmt.
Nie war Atlético näher dran an einem Champions-League-Erfolg gegen den Erzrivalen, nie zuvor traf man früher als Conor Gallagher, der mit seinem 1:0 nach nicht einmal 30 Sekunden das Hinspiel-Ergebnis ausglich, nie waren die Szenen auf den Tribünen intensiver als dieses Mal.
Mehr Drama geht nicht. Nach der Doppelberührung von Alvárez verwandelte Fede Valverde zum 3:1.
Es nützte Atlético auch nichts mehr, dass der slowenische Torhüter Jan Oblak den nächsten Elfer von Lucas Vasquez parierte.
Denn der 4. Ball von Marcos Llorente ging nur an die Querlatte und dann war Oblak am letzten Elfer vom deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger zwar noch dran, aber er konnte ihn eben nicht mehr entscheidend ablenken – 2:4.
„Los Colchoneros“ als „Los Pupas“, die Unglücklichen, die Pechvögel –
„Bis zum Schluss haben wir unseren absoluten Willen zum Weiterkommen gezeigt“, sagte Lucas Vasquez anschließend bei Moviestar Plus, „wir haben unseren Titel-Hunger in einem lebendigen Spiel gezeigt.“
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