Der Man of the Match behält den Ball: Erling Haaland von Manchester City nach seinem Rekord-Spiel gegen RB Leipzig am 14. März 2023 in der Champions League mit fünf Toren und drei Bestmarken. Foto: Shaun Botterill/Getty Images.
Sie kamen über sie wie ein Tornado – Manchester City gegen RB Leipzig 7:0 (3:0) am späten Dienstagabend. Schon zur Pause waren sämtliche „Wunder-Träume“ der Leipziger ausgeträumt. Vor allem dank ihm: Erling Braut Haaland (22) Der Sturm-Bulle von Manchester City schoss den chancenlosen Bundesligisten mit 5 Toren im Alleingang raus. Das Portal Fussballdaten.de nennt Zahlen zu den Haaland-Festspielen.
Der kühle Norweger versuchte es nach dem Spiel bei BT Sports mit einem Scherz: „Ich wollte eigentlich noch nicht runter, wollte einen doppelten Hattrick machen, das habe ich Guardiola so gesagt. Aber was soll man machen?“
Tja, was soll man machen? Schwierig! Am besten: Weitermachen. Und so weiter. Langweilig werden Haalands Tor-Rekorde nie.
Spaß beiseite. Vor Haaland hatte noch nie ein Spieler 5 Tore in einem Europapokal-Spiel gegen RB Leipzig geschossen. Gleichzeitig haben die „Roten Bullen“ in ihrer kurzen Vereins-Historie noch nie eine höhere Niederlage in einem Pflichtspiel kassiert wie am 14. März 2023 in Manchester.
Die persönliche Haaland-Bilanz gegen einen einzelnen Gegner stand vor Beginn der 90 Minuten im Etihad Stadium bei 6 Buden.
So oft hatte er vorher auch in Diensten des BVB und mit Manchester City gegen den FC Sevilla und mit RB Salzburg gegen den österreichischen Bundesligisten Wolfsberger AC (vgl. „Tottenham is heading to Wolfsburg“ / BBC) getroffen. Das allerdings in nur 3 bzw. 2 Spielen. Seit gestern Abend firmiert Erling Braut Haaland als absoluter RB-Schreck: 11 Tore in 6 Partien, davon 6 noch im Trikot von Borussia Dortmund (2019 bis 2022). Atemberaubend.
Gegen Leipzig erreichte der norwegische Stürmerstar aber noch drei weitere Rekordmarken.
Mehr noch: 5 Tore in einem einzelnen Champions-League-Spiel gelangen vor dem City-Star nur dem in Tor-Rankings unvermeidlichen Lionel Messi (35) vom FC Barcelona und dem Brasilianer Luiz Adriano. Ihnen gelang dieses außergewöhnliche Kunststück 2012 im Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen (7:1) und im Oktober 2014 im Gruppenspiel mit Schachtar Donezk bei BATE Borissow (7:0).
Kein Wunder, dass der Jubel in der Haaland-Loge im Etihad Stadium nach jedem Tor euphorischer wurde…
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