Champions League

4 Wochen nach dem BVB-Drama – Keine Millionen für den HSV!

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Am 1. Juni 2024 verlor der BVB trotz starker Leistung das Champions League Finale gegen Real Madrid in Wembley mit 0:2 (0:0). Das Portal Fussballdaten.de blickt auf statistische Entwicklungen und besondere Werte seitdem.

Vier Wochen danach – und beim BVB ist fast nichts mehr, wie es am 1. Juni 2024 noch war. Der Champions-League-Finalist trennte sich anschießend von Trainer Edin Terzic (41) und auch Mats Hummels hat die Borussia verlassen. Der Abschied von Marco Reus (35) stand schon vorher fest.

Champions League Finale mit dem BVB war Terzics letztes Spiel

Genau wie 1997, nach dem Champions-League-Triumph von München gegen Juventus Turin (3:1) wurde das Finale der „Königsklasse“ also zum 2. Mal zum letzten Europacup-Einsatz eines BVB-Trainers. Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld saß am 28. Mai 1997 im Olympiastadion zum letzten Mal in einem Europapokalspiel für Borussia Dortmund auf der Bank. Er coachte die Schwarzgelben dann noch ein einziges Mal – 2:1 im Saisonfinale gegen den 1. FC Köln – und wurde dann vom allmächtigen BVB-Präsidenten Dr. Gerd Niebaum („Dr. Gott“) auf den Sportdirektoren-Posten komplimentiert. 1998 wechselte Hitzfeld zum FC Bayern.

Abschied für den Tor-Methusalix

Mit einigen Rekorden verabschiedete sich Mats Hummels vom BVB.

Er wurde mit seinem 1:0-Siegtor am 8. Mai 2024 im Halbfinal-Rückspiel in Paris zum ältesten deutschen Champions-League-Schützen in der Knockout-Runde.

Es war gleichzeitig Hummels‘ erstes CL-Tor seit 2013 und dem Achtelfinale gegen Schachtar Donezk.

Der ukrainische Meister profitierte vom Champions-League-Finale mit dem BVB und Real Madrid. Kompliment an die geschätzten Kollegen von BILD Hamburg, die am 3. Juni 2024 tatsächlich den Bezug zwischen dem Real-Sieg und dem HSV erstellten. Kann man mal so machen!

4 Millionen Euro

Denn: Mit dem 2:0 von Real Madrid gegen Dortmund stand Donezk als 29. und letzter direkter Teilnehmer der novellierten Champions League (ohne Gruppenspiele) fest.

Donezk konnte – wie im Vorjahr (u. a. 1:0-Erfolg gegen den FC Barcelona) seine „Heimspiele“ wieder in Hamburg austragen.

Dem gastgebenden Hamburger SV brachten die CL-Spiele der Ukrainer in der Saison 2023/2024 rund 4 Millionen Euro Mehreinnahmen ein.

„Dank Real“, schrieb BILD Hamburg am 3. Juni 2024, „kann der Zweitligist jetzt an der Neu-Auflage des Modells arbeiten. Gerade die drei Vorrunden-Partien der Champions League (…) wurden vom Hamburger Publikum super angenommen.“

Das stimmt. Doch Hamburg war nicht der einzige Bewerber für die Donezk-Heimspiele in der Saison 2024/2025. Den Zuschlag erhielt der FC Schalke 04 – keine Mehreinnahmen also für den HSV…

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