Gehalt: Kein Klub zahlt in Europa mehr als PSG an Lionel Messi (l.), Marco Verratti, Ex-BVB-Star Achraf Hakimi, Sergio Ramos und Co. Doch in der Champions League ist Paris einmal mehr im Halbfinale nur Zuschauer. Foto: FRANCK FIFE/AFP via Getty Images.
Paris St.-Germain schaut in der Champions League nur zu, wenn Europas Krone vergeben wird. Und das nach einer ähnlich holprigen Saison wie bei Bayern München. Es tut sich noch mehr bei PSG: Ein irrer Messi-Transfer bahnt sich an.
Ein tieferer Tiefpunkt in Paris war die Suspendierung von Superstar Lionel Messi (35) im Anschluss an eine Reise nach Saudi-Arabien zu Beginn der vergangenen Woche. Diese war nicht mit dem französischen Hauptstadtklub abgesprochen.
Der Weltmeister von 2022 hat anscheinend Gefallen an der Wüste gefunden. In seiner Eigenschaft als Tourismus-Botschafter für Saudi-Arabien – für die Kleinigkeit von kolportierten 30 Mio. Euro – besuchte er dort eine Farm. Das erzürnte die katarischen Finanziers von Paris St.-Germain so sehr, dass sie ihn für 2 Wochen sperrten und ihm dadurch 2 Wochen Gehalt in der Endabrechnung fehlen. Living in the Material World.
Laut der Weltrangliste des Forbes Magazine ist der Argentinier mit geschätzten 130 Millionen Dollar am zweitbesten bezahlte Fußballer der Welt – hinter seinem ewigen Rivalen Cristiano Ronaldo (38), der bei Al-Nassr in Saudi-Arabien 136 Mio. Euro kassieren soll.
Die Anzeichen, wonach Messi PSG am Saisonende verlassen wird, mehren sich. „Lionel Messis Abschied aus Paris naht“, schrieb das Kicker-Sportmagazin (4. Mai 2023).
Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete am Dienstag über einen bizarren Deal von Lionel Messi beim saudi-arabischen Hauptstadtverein Al-Hilal, wonach der Katar-Weltmeister kolportierte 400 Mio. Euro pro Jahr einstreichen würde.
„Der Messi-Deal ist besiegelt. Er wird nächste Saison in Saudi-Arabien spielen“, so die AFP. Messis Vater und Berater Jorge (65) hat dies inzwischen natürlich dementiert.
Ob mit oder ohne Saudi-Arabien-Transfer: Lionel Messi und PSG sind die teuersten Zuschauer beim Champions-League-Halbfinale.
Einer Statistik des Portals Capology zufolge (siehe SPORT BILD / Ausgabe 37 / 2022) zahlt PSG die fürstlichsten Gehälter. 386,8 Millionen Euro soll der aus Katar finanzierte Klub an die Stars um Lionel Messi, Neymar, Kylian Mbappé und Co. überweisen.
Die Bayern sorgten Anfang März dafür, dass die Sendung „Pariser Leben“ in der Champions League wieder einmal ausfiel – und bescherten PSG das 5. Achtelfinal-„Aus“ seit 2016/2017.
Damals stand Messi noch auf der anderen Seite – 6:1 in der legendären „Remontada“ (Dt.: Aufholjagd) mit dem FC Barcelona nach 0:4 in Paris.
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