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Champions League

CL-Favorit: City-Triple wirklich ,,zu 99,9 Prozent unmöglich“?

Manchester City Triple

Erling Braut Haaland (23), ein Rekordmann der Champions League, stieg mit Titelverteidiger Manchester City am späten Dienstagabend beim FC Kopenhagen (3:1) ins Achtelfinale ein. Doch ein Treffer wollte dem Ex-BVB- und Salzburg-Sturmbullen nicht gelingen. Die Glanzlichter im PARKEN setzten zwei andere City-Stars.

Pep Guardiola (53) hatte vor dem Spiel einige bemerkenswerte Aussagen gemacht. „Wir wissen, was Kopenhagen gegen Manchester United und Galatasaray gemacht hat“, erklärte der Erfolgscoach und Restaurant-Besitzer, „als ich sie gesehen habe, dachte ich: Wow!“

Ja, warum nicht? Der dänische FCK war durch ein episches 4:3 über Manchester United und ein 1:0 gegen Galatasaray Istanbul in der starken Gruppe A gemeinsam mit Bayern München weitergekommen. Die Dänen machten es City bis in die Schlussphase schwer.

Sie konnten aber den 11. Pflichtspielsieg in Folge für das Guardiola-Team nicht verhindern.

5 Achtelfinal-Treffer

Stürmerstar Erling Braut Haaland riet Guardiola vor dem Spiel, „etwas mehr relaxed zu bleiben.“

Der war gut! Der Sturmbulle, früher beim BVB und bei RB Salzburg mit nicht minder formidablen Zahlen in der Champions League, hatte in der Vorrunde in 5 Partien 5-mal getroffen.

  • Im letztjährigen Achtelfinale deklassierte er RB Leipzig im Rückspiel mit 5 Treffern beim 7:0 praktisch im Alleingang.
  • Am Wochenende hatte sich der Norweger mit 2 Toren zum 2:0-Arbeitssieg in der Premier League gegen den FC Everton zurückgemeldet.
  • Für Erling Braut Haaland war das Spiel gegen die „Toffees“ der 50. Startelf-Einsatz für die „Citizens“ in der Premier League.
  • In 53 Partien der englischen Eliteliga erzielte er 52 Tore.

,,Das darf man nicht ausschließen“

„Obwohl Guardiola nicht müde wird, das eine Wiederholung des Vorjahres-Triples aus Champions-League-Sieg, Meisterschaft und FA-Cup-Gewinn zu 99,9 Prozent unmöglich ist“, so England-Legende Keir Radnedge im Kicker-Sportmagazin (Montags-Ausgabe), „darf man bei Haaland, De Bruyne und Co. selbst das nicht ausschließen.“

Nein, natürlich nicht! Denn schon nach 10 Minuten nahm de Bruyne (erster CL-Treffer in dieser Saison) den Dampf aus dem Kopenhagener Hexenkessel – 0:1.

  • Ein markanter Treffer, denn de Bruyne wurde erst zum vierten Spieler, der in der Champions League mindestens 10-mal in der K.o.-Phase traf – nach Barcelona-Stürmer Robert Lewandowski (BVB, FC Bayern / 11, bei „Barca“ noch ohne Tor in der K. o.-Runde) seinem Teamkollegen Erling Braut Haaland (13 Tore) und Monsieur Le Benzema (17).
  • Die Vorarbeit lieferte Phil Foden, der im Stadion PARKEN zum jüngsten englischen Spieler wurde, der 50 Champions-League-Einsätze verbuchen konnte – 23 Jahre und 361 Tage.

Der Nationalspieler der „Three Lions“ machte in der Nachspielzeit die Partie mit dem 3:1 zu.

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