Istanbul, 10. Juni 2023: Job erledigt, Pep Guardiola (m.) führte Manchester City zum Titel in der Champions League. Auch für den Ex-Bayern-Coach das Ende einer langen Wegstrecke. Foto: Michael Steele/Getty Images.
Pep Guardiola (52) hat nach 12 Jahren Abstinenz als Trainer zum 3. Mal die Champions League gewonnen, Glückwunsch. Mit diesem Erfolg stieg der ehemalige Trainer des FC Bayern München, der mit dem deutschen Rekordmeister kein CL-Finale erreichen konnte, im Trainer-Ranking weit nach oben.
Guardiola feierte auf der Bühne in Istanbul mit seinen Spielern. Beim Queen-Klassiker „We are the Champions“ schunkelte der Pep mit.
Vor dem Spiel hatte er ein Gespür für die für den Verein und für sich brisante Situation. „Wenn wir jetzt nicht die Champions League gewinnen, ist alles unvollständig“, sagte Guardiola vor der Abreise nach Istanbul.
2021 war er mit City im englischen Finale gegen den FC Chelsea (0:1) gescheitert. Die englische Meisterschaft und den FA Cup hatte er mit den „Sky Blues“ schon eingefahren. Aber nach dem verlorenen Endspiel gegen Thomas Tuchel und Chelsea hing ihm der Ruf des „Unvollendeten“ nach.
Ancelotti kommt als einziger Coach aus der Spitzengruppe auch auf 5 Finals. Der Pep holte mit dem Erfolg Monsieur Le Zidane ein. Der legendäre Franzose Zinedine Zidane gewann mit Real Madrid 2016 bis 2018 ebenfalls 3 Titel, unter anderem 2018 in Kiew gegen Jürgen Klopp und den FC Liverpool (3:1).
City-Stürmerlegende Uwe „The Bomber“ Rösler (54) in einem Kicker-Interview (Donnerstag) zu seinem Ex-Klub und zu Pep Guardiola: „Ich weiß, dass viele City den Erfolg nicht gönnen (…). Pep weiß, welche Entscheidungen gut waren und welche vielleicht nicht so gut. Die Besten ziehen daraus knallharte und ehrliche Schlüsse für sich selbst. Und Pep ist der beste Trainer der Welt.“
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