Champions League

PSG – Der Klub mit der Rückspiel-Allergie

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,,Quelle Blamage“ – und was für eine Statistik für PSG! Paris St. Germain ist am Mittwochabend mit 1:3 bei Real Madrid gescheitert. Das dürfte den ehrgeizigen Machern aus Katar kaum gefallen. Seit dem Einstieg der Investoren aus dem WM-Gastgeberland von 2022 wartet man in Paris auf einen Erfolg in der Champions League. Und das Warten geht weiter…

Große Ausnahme war die Corona-Saison 2019/2020, als Paris mit dem deutschen Trainer Thomas Tuchel (48) erst ein 1:2 bei Borussia Dortmund wettmachte (Rückspiel: 2:0) und im Final-Turnier in Lissabon bis ins Endspiel gegen Bayern München (0:1) vordrang.

Presse sieht bei PSG „x-tes Sabotagemanöver“

Mit dem Spiel in Madrid (Fussballdaten.de berichtete) hat Paris eine kuriose Negativ-Serie fortgesetzt. Seit 2011 und dem Investment aus Katar bewies das aktuell 909 Millionen Euro teure Star-Ensemble gleich 4-mal, das es keinen Vorsprung verteidigen kann.

„Paris hat sich selbst sabotiert“, schrieb die Zeitung Le Parisien am Donnerstag. Eurosport Frankreich sah „das x-te Sabotagemanöver“ für das Hauptstadtteam. „Irrational“, beließ es Frankreichs Fußball-Bibel L‘ Equipe nach dem irren Spiel in Bernabeu bei einem einzigen Wort.

Es ist in der Tat irrational: 4-mal hatte PSG seitdem die Hinspiele in den Knockout-Spielen der Champions League jeweils gewonnen, 4-mal flog man danach noch aus dem Wettbewerb. Das ist im gleichen Zeitraum keinem anderen Team häufiger passiert.

Statistik: So scheiterte PSG nach Hinspiel-Siegen in der Champions League

  • Das vielleicht epischste Drama gab es in der Saison 2016/2017. Eine 4:0-Gala im Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona im Parc des Princes war zu wenig – 1:6 hieß es im Rückspiel in Camp Nou am 8. März 2017, also fast auf den Tag genau vor 5 Jahren, „PSG – Ein historisches Schiffswrack“, schrieb L‘ Equipe damals – und hätte diese Zeile auch am Donnerstag verwenden können…
  • Die schwarze Serie in K.o.-Spielen begann für Paris im Viertelfinale 2014 – 3:1 gegen den FC Chelsea und dann 0:2 dank der Tore der ehemaligen Bundesliga-Profis André Schürrle und Demba Ba für die „Blues“
  • 2019 reichte selbst ein komfortabler 2:0-Auswärtssieg in Old Trafford bei Manchester United nicht fürs Viertelfinale, 1:3 in Paris durch einen Last-Minute-Elfmeter (90. + 4) des englischen Nationalspielers Marcus Rashford

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