Pepijn Lijnders (l.) führte RB Salzburg über die Playoffs gegen Dynamo Kiew in die Champions-League-Ligaphase. Foto: Christian Bruna/Getty Images
3:0 im Nachholspiel gegen Austria Klagenfurt am vergangenen Samstag in der österreichischen Admiral Bundesliga – trotzdem war für Pepijn Lijnders nach diesem Ergebnis Schluss bei RB Salzburg.
„Wir haben bereits vor einiger Zeit mit unserer angekündigten Analyse einer leider nicht zufriedenstellenden Herbstsaison begonnen. Dabei konnte man deutlich erkennen, dass wir in viel zu vielen Spielen weit von unseren eigenen Ansprüchen und Zielen entfernt waren.“, erklärten Salzburgs Geschäftsführer Stephan Reiter und Rouven Schröder am Montag in einem gemeinsamen Statement.
Pepijn Lijnders, der Niederländer, der RB Salzburg als Vizemeister in die Champions League geführt und damit für ein Novum gesorgt hatte – erstmals spielen mit Meister Sturm Graz und RBS zwei ÖFB-Klubs in der „Königsklasse“ – hielt sich nicht mal ein halbes Jahr im Amt.
Vor allem in der Champions League, wo die Salzburger in der Vergangenheit auch dank ihrer Transfer-Hotspots wie Karim Adeyemi oder Erling Braut Haaland immer wieder für Furore sorgen konnten, enttäuschte das Lijnders-Team komplett.
5 von 6 Spielen in der neuen Liga-Phase im europäischen Elite-Wettbewerb gingen verloren, unter anderen gab es ein 0:5 beim Deutschen Meister Bayer Leverkusen.
Vor den beiden noch ausstehenden Spieltagen im Januar 2025 hat Salzburg mit den Partien bei Real (22. Januar 2025) und gegen Atlético Madrid allenfalls rechnerische Chancen auf Platz 24 und (derzeit Dinamo Zagreb).
Die Abgänge von Abwehrchef Strahinja Pavlovic (AC Mailand / 18 Mio. Euro Ablöse) und Luka Sucic, der sich für 10 Mio. Euro Real Sociedad anschloss, konnte man nicht kompensieren.
Auch Huub Stevens, der „Knurrer von Kerkrade“, konnte in Salzburg nur selten glänzen: 1,77 Zähler aus 94 Spielen zwischen 2009 und 2011.
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