In der bisherigen CL-Saison hatte Benfica Lissabon viel Grund zu jubeln. Foto: PATRICIA DE MELO MOREIRA/Getty Images
Am Dienstag treffen Benfica Lissabon und Inter Mailand im Viertelfinale der Champions League aufeinander. Die Portugiesen haben im Achtelfinale Club Brügge mit insgesamt 7:1 demontiert und werden mit dementsprechendem Rückenwind anreisen. Das Nerazzurri-Pferd ist hingegen nur so hoch gesprungen, wie es muss. Die Italiener schlugen Benficas Ligarivalen, den FC Porto, mit insgesamt 1:0. Wer die besten Chancen auf das Weiterkommen hat, sollte damit also klar sein, oder?
Unter Roger Schmidt läuft es richtig gut für Lissabon. In der Liga unangefochten Platz 1 und in der Champions League waren sie Gruppenerster in einer Gruppe mit PSG und Juventus Turin. Die einzigen, gegen die Benfica in der Gruppe nicht über ein Unentschieden hinaus kam, waren die Superstars von PSG. Zudem schlug Schmidts Team die alte Dame bei beiden Begegnungen in der Gruppenphase. Somit scheint die Mannschaft aus Lissabon auch vor namhafteren Gegnern keinerlei Angst zu haben.
Benficas Offensive wird bei einem möglichen Weiterkommen eine extrem wichtige Rolle spielen. Laut „fotmob“ sind sie mit durchschnittlich 2.9 Toren pro Spiel und insgesamt 23 Toren auf Platz zwei der torgefährlichen Teams. Dazu tragen besonders Joao Mário und Rafa Silva mit jeweils sechs und fünf Treffern bei. Es hängt also viel daran, wie gut Lissabon die zwei Topscorer einsetzen kann. Wenn ihnen dies ähnlich gut gelingt, wie gegen Brügge, wird es für die Nerazzurri schnell brenzlich.
Am Freitag ist bei den Portugiesen eine 16 Spiele andauernde Siegesserie zu Ende gegangen und das ausgerechnet gegen Inters Achtelfinalgegner, den FC Porto. Dabei gelang der sonst gefährlichen Offensive kein einziger Treffer, das einzige Tor Lissabons war ein Eigentor. Darüber wird sich auch Inter Mailand freuen können. Die Italiener selbst schießen in dieser Champions League Saison äußerst wenig Tore, laut „fotmob“ nur 1.4 pro Spiel, weniger als halb so viel wie ihr Achtelfinalgegner. Dennoch sind Inters starke Offensivspieler, wie Romelu Lukaku, nie zu unterschätzen, wie dieser kürzlich bei seinem Hattrick für die belgische Nationalelf unter Beweis stellte.
Allerdings besitzen die Italiener eine ähnliche Stärke, wie sie auch der FC Porto scheinbar erfolgreich gegen Benfica Lissabon ausspielte, eine stabile Defensive. Im Schnitt kassierten sie 0.9 Tore pro Spiel. Auch hier rückt die Offensive Benficas wieder in den Fokus. Für Inter gilt, das kreative und effiziente Offensivspiel rund um Joao Mário und Rafa Silva in Schach zu halten, wenn sie das Viertelfinale überstehen wollen.
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