Champions League

Clasico gegen Real Madrid: FC Barcelona nicht mehr auf Augenhöhe

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Real Madrid gegen den FC Barcelona – Nach dem 3:1 im Champions-League-Achtelfinale wollen „Die Königlichen“ im „Clasico“ in La Liga die nächste Party feiern. Sportlich und vor allem finanziell liegen zwischen den beiden spanischen Schwergewichten derzeit Welten.

15 Punkte trennen den FC Barcelona vor dem Clasico am Sonntagabend (live bei DAZN) in der Tabelle von Real Madrid. Die Madrilenen gewannen die letzten 5 Pflichtspiele allesamt, „Barca“ verlor zwar ebenfalls in diesem Zeitraum nicht, gewann aber „nur“ 4-mal.

5 Spiele sieglos im „Clasico“

In Bernabeu liegen die Zeiten, in denen Barcelona mit dem überragenden Lionel Messi (34) von den Reportern besungen wurden, eigentlich noch gar nicht so lange zurück. Am 2. März 2019 gewann „Mes que un Club“ mit 1:0 bei Real Madrid zum letzten Mal den „Clasico“ in La Liga auswärts.

Aber: Barcelona gewann keines der letzten 5 Liga-Spiele gegen Real und verlor 4 dieser Partien in Folge. Zuletzt gab es am 24. Oktober 2021 ein 2:1 in Camp Nou, Ex-Bayernspieler David Alaba (29) erzielte dabei sein erstes Tor für Real.

Seit der Corona-Krise trennen beide Vereine Welten, sportlich wie finanziell. Die Wiener Zeitung Die Presse (Donnerstag-Ausgabe) sieht Barcelona „nur noch beim Geldausgeben in der höchsten Liga.“ Mit wenig Aussicht auf Veränderung: „Trotz horrender Schulden walten die Katalanen nach alten Mustern.“ Unsere Ziehung der Horror-Zahlen bei den Katalanen bestätigt das.

Zahlen zu Real vs. FC Barcelona

  • 1,35 Milliarden Euro – So hoch ist der Schuldenberg beim FC Barcelona
  • Der Transfer-Verlust 2021 betrug 481 Mio. Euro, 2020 waren es 98 Mio.
  • 739 Millionen Euro darf Real Madrid in dieser Saison bei den Gehältern ausgeben (Financial Fair Play), Barcelona steckt als einziger Klub in La Liga in diesem Bereich mit 144 Mio. Euro im Minus
  • Barcelona braucht im Sommer 2022 600 Mio. Euro einnahmen, um 470 Mio. Euro Gehaltskosten zu refinanzieren und den Regeln des Financial Fair Play zu genügen
  • Die Spieler-Verkäufe von Weltmeister Antoine Griezmann und Philippe Coutinho, ausgeliehen an Atlético Madrid und Aston Villa, sollen 80 Millionen Euro einbringen

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