Der mögliche Transfer von Kylian Mbappé (Foto) weg von PSG beschäftigt Frankreich derzeit mehr als die EM-Qualifikation, die in Faro gegen Gibraltar souverän weiterging. Foto: FRANCK FIFE/AFP via Getty Images.
Es ist irgendwie gut, dass Kylian Mbappé (24) derzeit mit der Nationalmannschaft von Frankreich unterwegs ist. Mal was anderes. Einen 3:0-Pflichtsieg gegen Gibraltar gab es am Freitagabend in der EM-Qualifikation für Deutschland 2024 in Faro. Mbappé-Treffer per Elfmeter inklusive. In Paris brodelt Derwall ähm… derweil die Gerüchte-Küche über einen vorzeitigen Transfer von Kylian Mbappé, weg von PSG.
War es „Der kurze Brief zum langen Abschied?“ Ein am vergangenen Montag öffentlich gewordener Brief von Kylian Mbappé an die Macher von Paris St.-Germain, in dem er ankündigte, die Option auf ein 3. Vertragsjahr 2024/2025 nicht zu ziehen, heizte die Stimmungslage PSG nach einer vergleichsweise enttäuschenden Saison noch einmal an.
In einer Erklärung der französischen Nachrichtenagentur AFP hieß es, dass „die Vereinsleitung schon am 15. Juli 2022 mündlich informiert wurde“, dass im Sommer 2024 der Mbappé-Abschied bevorsteht. Dann könnte man – im übertragenen Sinne – in Paris den Laden zusammenmbpappen.
Zur Erinnerung: Nur 2 Monate zuvor hatte Mbappé dankt der Millionen aus Katar vorzeitig bei PSG verlängert.
Wie Frankreichs Fußball-Bibel L‘ Equipe unter der Woche berichtete, will man bei PSG „reinen Tisch machen“ – und für einen Transfer von Mbappé in diesem Sommer 150 Mio. Euro Ablöse abrufen.
Nach Lionel Messi (Inter Miami FC) und Sergio Ramos wäre der Weltmeister von 2018 der dritte Hochkaräter, der die französische Hauptstadt verlassen würde.
Und der mit Abstand teuerste! PSG ist dafür bekannt, Transfers in schwindelerregenden Höhen zu tätigen. Neymars 220-Millionen-Euro-Deal (2017) ist nach wie vor der teuerste Transfer der Fußballgeschichte.
Aber bei den Abgängen verkauft Paris meist unter Wert. So ist Goncalo Guedes (FC Valencia) mit 40 Mio. Euro im Jahr 2018 immer noch der teuerste Abgänger der Klubgeschichte.
Vor David Luiz. Der Brasilianer schloss sich 2016 für 36 Mio. Euro dem FC Chelsea an. Luiz‘ Landsmann Ronaldinho (43), auch Ronaldinho Gaucho genannt, gab man für 32,5 Mio. Euro an den FC Barcelona ab – das war allerdings vor 20 Jahren, 2003. Lange vor dem Einstieg der Investoren aus Katar.
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