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Champions League

Hasenhüttl spricht über Champions-League-Auftakt

An diesem Mittwoch beginnt für Ralph Hasenhüttl und RB Leipzig das Abenteuer „Champions League“. Im Interview mit dem ‚kicker‘ sprach der 50-Jährige Österreicher über seine erste Champions-League-Saison.

„Das ist ein Karrieresprung“

Als Ralph Hasenhüttl seine Karriere als Cheftrainer vor einigen Jahren bei der Spielvereinigung Unterhaching begonnen hat, hatte er es vermutlich nicht für sehr wahrscheinlich gehalten, auch mal einen Champions-League-Teilnehmer trainieren zu dürfen. Nun hat er es geschafft, sich den Traum eines jeden Trainers zu erfüllen. „Es gibt nicht viel Größeres im Fußball, als Champions-League-Trainer sein zu dürfen, insofern ist es natürlich auch für mich ein Karrieresprung“, so Hasenhüttl.

„Ich habe nicht vergessen, wo ich herkomme“

Trotz des Erfolges mit RB Leipzig, betont Hasenhüttl: „Ich habe nicht vergessen, wo ich herkomme, und was in den vergangenen zehn Jahren alles passiert ist“. Seine Cheftrainer-Laufbahn begann im Oktober 2007 bei der SpVgg Unterhaching. Zuvor war er bereits ein halbes Jahr lang als Co-Trainer für den Verein tätig gewesen. Im Februar 2010 wurde Hasenhüttl aufgrund von Erfolglosigkeit schließlich freigestellt. Ab Januar 2011 arbeitete der Österreicher dann zweieinhalb Jahre für den VfR Aalen, wo er schlussendlich um eine vorzeitige Auflösung des Vertrages gebeten hatte. Im Oktober 2013 übernahm Ralph Hasenhüttl schließlich den FC Ingolstadt, mit dem er am Ende der Saison 2014/15 in die 1. Bundesliga aufgestiegen ist. Seit der Saison 2016/17 ist Hasenhüttl nun bekanntlich Trainer von RB Leipzig. „Ich habe es sehr vielen Menschen und meinen Mannschaften zu verdanken, dass ich mit ihnen immer Erfolg hatte“, weiß der Fußballlehrer.

„Definitiv ist es eine Reifeprüfung“

RB Leipzig ist auf die kommenden Wochen bestens vorbereitet. „Definitiv ist es eine Reifeprüfung, alleine schon deswegen, weil die nächsten Wochen eine ganz andere Belastung darstellen werden“, so der Österreicher. „Wir haben die nächsten drei Wochen minutiös durchgeplant. Wir versuchen, die Jungs nach bestem Wissen und Gewissen auf das vorzubereiten, was jetzt auf sie zukommt“, verrät Hasenhüttl. Wie gut das geklappt hat, wird man dann in den kommenden Wochen beobachten können.