Please assign a menu to the primary menu location under MENU

Champions League

Luca Toni weiß: Hier will Pep Guardiola mal Trainer sein

Ex-Profi Luca Toni hat sich in der italienischen Sportzeitung „Tuttosport“ zu Pep Guardiolas Karriereplänen geäußert. Um den Trainer von Manchester City ranken sich immer wieder Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang. Und das, obwohl der Spanier beim Premier-League-Klub noch einen Vertrag bis 2021 hat. Laut dem ehemaligen Stürmer des FC Bayern München wird Guardiola „eines Tages nach Italien gehen.“

Gemeinsame Italien-Vergangenheit

Toni und Guardiola verbindet derweil nicht nur, dass beide eine Vergangenheit beim deutschen Rekordmeister haben. Sie standen sogar noch gemeinsam als Spieler auf dem grünen Rasen. In der Saison 2001/02 war das, in Diensten von Brescia Calcio. Während sich Guardiola während seiner Zeit in Italien bereits im Spätherbst seiner aktiven Spieler-Karriere befand, startete Toni anschließend noch voll durch. Er wurde 2006 mit Italien Weltmeister und wechselte ein Jahr später zum FC Bayern, wo er mit Miroslav Klose ein Sturm-Duo bildete.

Nach seinem endgültigen Abschied aus München im Jahr 2010 war er für mehrere italienische Klubs aktiv, darunter die AS Rom und Juventus Turin. Eben diese beiden Vereine nennt Toni als mögliche Stationen für Guardiola. Denn der 48-Jährige „liebt Herausforderungen. Während seiner Zeit bei Bayern, als er wusste, dass er in der kommenden Saison zu Manchester City gehen wird, hat er mir erzählt, dass er als Trainer in die Serie A zurückkehren will“, plaudert Toni aus.

„Könnte Domino-Effekt auslösen“

Die Roma sei hierbei ein ganz heißer Kandidat. „Er hat für sie gespielt und ist ihr immer noch verbunden.“ Doch auch „Juventus, das die Nummer 1 in Italien ist“, käme wohl in Frage. Einen abrupten Abschied von den Citizens kann sich Toni allerdings eher weniger vorstellen. „Das glaube ich nicht.“ Er gibt aber zu bedenken: „Im Fußball werden zwar in einem Moment Absprachen gemacht, dennoch kann bis zur letzten Minute alles passieren.“

Schließlich könnte ein überraschender Trainer-Wechsel bei einem Top-Klub „einen Domino-Effekt auslösen.“ Gerade Serienmeister Juventus würde Toni als Guardiolas nächstes Ziel „nicht überraschen.“ Toni selbst hat seine Fußballschuhe schon im Sommer 2016 an den Nagel gehängt. Bei seiner letzten Station Hellas Verona hatte der 41-Jährige jedoch noch einmal groß für Furore gesorgt. Bis zum Sommer 2017 war er bei den Gialloblu anschließend fast ein Jahr lang im Management tätig.