Champions League

Powerranking der Champions League Viertelfinalisten

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Gelbe Karten, rote Karten, verschossene Elfmeter, Zaubertore, Fußballwunder, insgesamt 62 Tore und vieles mehr durften wir als Zuschauer in den doch zum Teil turbulente Achtelfinalspielen der UEFA Champions League beobachten. Bevor am Freitag, den 17.März 2017 um 12 Uhr in Nyon das Viertelfinale ausgelost werden, wollen wir einen Blick auf die aktuelle Form der Teilnehmer werfen und versuchen sie ihrer Stärke nach einzuordnen.

Real Madrid (ESP, Titelverteidiger)

Fangen wir mit dem Titelverteidiger und Rekordsieger an. Die Madrilenen musste zwar in beiden Achtelfinalspielen zunächst einen Rückstand verkraften, konnten diesen jedoch drehen und zwei durchaus souveräne Siege einfahren. Sie wollen nun nicht nur die erste spanische Meisterschaft nach 2011/12 holen, sondern auch das erste Team werden, dass seinen Titel in der Champions League verteidigen kann. (Powerranking: Platz 1)

Bayern München (GER)

Siehe extra Bericht (Powerranking: Platz 2)

Atlético Madrid (ESP)
Der letztjährige Finalist kommt immer besser in Schwung. In der heimischen Liga laufen sie den Erwartungen zwar noch hinterher, aber in der Königsklasse zeigten sie bereits in der Gruppenphase und auch in ihrem Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen ihr ganzes Können. Angeführt von ihrem argentinischen Trainer Simeone spielen die Spanier einen einfachen, aber sehr starken und effizienten Fußball. Die Konterstärke der Rojiblancos dürfte sich nun auch bis in die letzten Ecken des europäischen Fußballs herumgesprochen haben. (Powerranking: Platz 3)

Juventus Turin

Der italienische Meister hatte wenig Probleme mit seinem doch schwachen Gegner aus Portugal und fuhr zwei klare Siege gegen Porto ein. Vor allem die Berüchtigte Abwehr stand in letzter Zeit sehr gut und hat mit dem 39-Jährigen Buffon immer noch einen Weltklasse Torhüter zwischen den Pfosten. Nichtsdestotrotz haben besonders die letzten Jahre gezeigt, dass vor allem in den entscheidenden Spielen Juventus Problem bekam. Auch wenn mit Gonzalo Higuain ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zum ersten CLTitel nach 21 Jahren ergänzt wurde. (Powerranking: Platz 4)

FC Barcelona (ESP)

Niemand wird so schnell das denkwürdige Achtelfinalrückspiel zwischen Barcelona und Paris vergessen. Dieses Spiel zeigte mal wieder die Magie dieses großen Vereins und vor allem was Willensstärke bewegen kann. Jedoch wenn man die gesamte Saison betrachtet und auch das Hinspiel wird schnell klar, dass auch die vielleicht beste Offensive um das Trio Neymar, Suarez und Messi kein Spiel im Alleingang gewinnt. Hinzu kommen ständige interne Querelen um den Trainer, der nach dieser Saison abtreten wird und die Mannschaft. (Powerranking: Platz 5)

Borussia Dortmund (GER)

Siehe extra Bericht (Powerranking: Platz 6)

AS Monaco (FRA)

Vorne Hui, Hinten Pfui so oder so ähnlich lässt sich gut diese Saison der Monegassen in der Champions League beschreiben. Bisher konnten sie in keinem Champions League Spiel komplett überzeugen und offenbarten noch deutliche Fehler in ihrem Spiel. Auch der Achtelfinalerfolg gegen Manchester City war zwar gut, aber konnte ihre Probleme, vor allem in der Defensive nicht endgültig ausräumen. Keineswegs jedoch sollte diese Mannschaft die mit Weltstars wie Falcao gespickt ist unterschätzt werden. (Powerranking: Platz 7)

Leicester City (ENG)

Der englische Überraschungsmeister aus dem letzten Jahr hat in der Premier League dieses Jahr mit der Titelvergabe absolut nichts am Hut. Aber in der Champions League wusste die Mannschaft von Neutrainer Craig Shakespeare wahrhaft zu überzeugen. Selbst wenn man von den zwei verschossenen Elfmetern von Sevilla absieht, hat sich die Mannschaft um den Deutschen Robert Huth stabilisiert und wieder effektiver nach vorne gespielt. Nichtsdestotrotz wird Leicester im Viertelfinale wohl der Wunschgegner der meisten Vereine sein und sich danach verabschieden müssen. (Powerranking: Platz 8)

 

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