Champions League

Marktwerte: Superstar auf Fünf-Jahres-Tiefstwert

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Die Entscheidung naht! Bald wird enthüllt, für welchen Verein „Big Rom“, Romelu Lukaku (30), in der kommenden Saison auflaufen wird. Juventus Turin strebt eine schnelle Einigung mit dem belgischen Sturmtank an und hat ein Angebot von 40 Millionen Euro für den Linksfuß des FC Chelsea unterbreitet.

Damit würde Lukaku in Italien bleiben – aber weit unter Marktwert. Im letzten Jahr hatte ihn Inter Mailand von den „Blues“ geliehen – und er erreichte mit den „Nerazzurri“ das Champions-League-Finale und gewann die Coppa Italia.

7,8 Mio. Euro Leihgebühr

Inter holte ihn zuvor für 7,8 Mio. Euro Leihgebühr aus London in die Serie A zurück, wo der Belgier 16 Tor-Beteiligungen (10 Treffer) in 25 Liga-Spielen lieferte.

8-mal setzte ihn Inter-Coach Simone Inzaghi in der Champions League ein, dabei allerdings nie über die vollen 90 Minuten.

Bei Chelsea konnte man nicht einmal sagen, das Lukaku meilenweit unter diesen Zahlen lag: 26-mal lief er 2021/2022 in der Premier League für die Londoner auf, dabei traf er 8-mal und lieferte eine Tor-Vorlage.

Trotzdem steht die Saison 2020/2021 für „Big Rom“ über allem: 24 Tore in 36 Serie-A-Spielen, italienischer Meister mit Inter und Fußballer des Jahres – viel mehr geht nicht.

Gehalts-Verzicht?

Auch in Sachen Marktwert (Quelle: GOOL.ai / Fussballdaten.de) nicht: 2020/2021 lag Lukaku bei gigantischen 103 Mio. Euro Marktwert. Der Chelsea-Wechsel ließ seinen Wert auf 61, die vergangene Saison auf 37 Mio. herunter sacken. Das ist Fünf-Jahres-Tiefstwert für den Stürmer, dessen stärkster Marktwert-Treiber seine Tore & Torversuche (17,2 Mio.) sind. Bei Kontern kann Lukaku allerdings nicht glänzen: Nur ein Plus von 2,7 Mio. Euro.

Um bei Inter bleiben zu können, soll Lukaku bereit sein, auf kolportierte 7,2 Mio. Euro Gehalt zu verzichten. Da Romelu Lukaku laut dem Transfermarkt-Experten Fabrizio Romano, der bei solchen Geschichten immer in der Show ist, „parallel mit Inters Erzrivalen Juventus über ein persönliches Engagement sprach“, stiegen die Mailänder am 15. Juli 2023 pikiert aus dem Poker um den Sturmbullen aus.

Juventus will Lukaku aber nur holen, wenn Dusan Vlahovic den italienischen Rekordmeister bis Anfang August verlässt. Das berichtete die italienische Zeitung Corriere de la Serra. Der Serbe ist mit 17 Toren in 42 Auftritten in der Serie A nie der Ablöse von 81,6 Mio. Euro gerecht geworden, die Juve im Januar 2022 an den AC Florenz zahlte.

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