Real Madrids französischer Stürmer Karim Benzema (r., mit Federico Valverde) bejubelt am 11. Januar 2023 seinen Treffer zum 1:0 im Supercup-Habfinale gegen den FC Valencia, mit dem er eine Tor-Marke von Lionel Messi (damals FC Barcelona) in diesem Wettbewerb egalisierte. Real Madrid zog nach Elfmeterschießen ins Finale des in Saudi-Arabien ausgetragenen Supercup-Final-Four ein. Foto: GIUSEPPE CACACE/AFP via Getty Images.
Real Madrid steht zum 3. Mal seit der Novellierung des spanischen Supercups (2019) im Finale. „Die Königlichen“ gewannen am späten Mittwochabend gegen den FC Valencia mit 5:4 nach Elfmeterschießen (1:1 n. V.) und setzten einmal mehr Meilensteine.
„Ich bin gern in Saudi-Arabien“, sagte Reals damaliger Coach Zinedine Zidane (50) im Januar 2019. Tja, wer nicht?
Die Wüsten-Spiele gehen weiter! Bis 2029 ist das 2019 neu eingeführte „Final Four“ im spanischen Supercup nach Saudi-Arabien vergeben. Das sorgte damals wie heute für Frust. „Riad als Destination ist bei den Fans, die ihre Stars lieber in Spanien sehen würden nicht beliebt“, stellte das Kicker-Sportmagazin (Montag-Ausgabe) fest.
Aber lukrativ! Zwischen 30 und 40 Millionen Euro, je nachdem, ob Real und der FC Barcelona mit dabei sind, fließen pro Jahr an die Klubs. Und sportlich? Man brauchte am Mittwochabend einen langen Atem, bis die Partie im schmucken König-Fahd-Stadion entschieden war.
Erst ein gehaltener Elfmeter von Real-Keeper Thibaut Courtois gegen José Gayá beendete den Elfmeter-Krimi.
Real Madrid ging – wie 2022 – mit einer Niederlage aus La Liga in die Spiele am Persischen Golf. Damals war es ein 0:1 beim FC Getafe. Am vergangenen Wochenende unterlag der spanische Meister mit 1:2 beim FC Villarreal.
Dank der Nervenstärke der „auf K.o.-Spiele spezialisierten Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti“ (Kicker) wurde es der 4. Sieg für Real gegen den FC Valencia in allen Wettbewerben. Das ist der beste Lauf des königlichen Klubs gegen einen einzelnen Gegner seit Dezember 2009 und November 2011 (5 Siege).
Ancelotti und sein italienischer Landsmann Gennaro „Rino“ Gattuso vom FC Valencia lieferten sich das 4. Duell zweier ausländischer Trainer aus dem gleichen Land im spanischen Supercup. Vor ihnen waren dies die Argentinier Diego „El Cholo“ Simeone von Atlético Madrid und Gerardo Martino (FC Barcelona) 2013, Carlos Queiroz und Jaime Pacheco mit Real Madrid und RCD Mallorca im Jahr 2003 sowie die Niederländer Johan Cruyff (FC Barcelona) und Leo Beenhakker von Real Madrid 1988.
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