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DFB-Pokal

DFB-Pokal: Die voraussichtlichen Aufstellungen im Achtelfinale

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Im DFB-Pokal findet das Achtelfinale erstmals seit der Saison 2000/01 ohne Rekordsieger Bayern München statt. Für die verbliebenen 16 Mannschaften erhöht jener Umstand die Chancen auf einen Titelgewinn enorm, schließlich ging der Pokal in den letzten neun Jahren fünf Mal an die Isar.

Als heißeste Anwärter dürften allen voran Borussia Dortmund sowie RB Leipzig und Bayer Leverkusen gelten. Der BVB holte den begehrten Pott zuletzt 2017, die Werkself drang im Vorjahr zum ersten Mal seit 2009 bis ins Finale vor, musste sich dort aber den Bayern geschlagen geben. Selbiges Schicksal ereilte Leipzig bereits 2019, nun sind die Sachsen gegen den Tabellenzeiten der 2. Bundesliga aus Bochum gefordert.

Eine Pflichtaufgabe steht auch für Leverkusen beim Auswärtsspiel beim letzten im laufenden Wettbewerb verbliebenen Viertligisten Rot-Weiß Essen auf dem Programm. Dortmund trifft zuhause auf Paderborn, Schalke reist nach Wolfsburg. In Stuttgart kreuzen der VfB und Gladbach die Klingen, Bayern-Bezwinger Holstein Kiel misst sich mit Ligakonkurrent Darmstadt – Das sind die voraussichtlichen Aufstellungen im DFB-Pokal-Achtelfinale.

Rot-Weiß Essen – Bayer 04 Leverkusen (Dienstag, 18:30 Uhr)

Essen: Davari – Plechaty, Heber, Grote, A. Hahn, Grund – Harenbrock, Kehl-Gomez – Young, Engelmann, Kefkir

RWE-Coach Christian Neidhart muss auf Maximilian Pronichev (Sprunggelenksverletzung) und David Sauerland (Kreuzbandriss) verzichten. Neuzugang Steven Lewerenz wird aufgrund der Corona-Regelungen des DFB allerdings noch nicht im Kader stehen.-

Leverkusen: Hradecky – Frimpong, Fosu-Mensah, Dragovic, Wendell – Aranguiz – Demirbay, Wirtz – Bellarabi, Alario, Bailey

Jonathan Tah fehlt rotgesperrt, für ihn dürfte Timothy Fosu-Mensah von hinten rechts ins Abwehrzentrum rücken. Neuzugang Jeremie Frimpong könnte nach Quarantäne sein Debüt geben. Der ebenfalls neu verpflichtete Offensivmann Demarai Gray befindet sich noch in Qurantäne und ist daher nicht spielbereit.

Holstein Kiel – SV Darmstadt 98 (Dienstag, 18:30 Uhr)

Kiel: Gelios – Dehm, Wahl, Si. Lorenz, Kirkeskov – Meffert – J.-S. Lee, Hauptmann – Bartels, Reese – Serra

Neben Noah Awuku (Reha nach Achillessehnenriss) fehlen auch Aleksandar Ignjovski (muskuläre Probleme) sowie Marco Komenda (Sprungelenksverletzung), Joshua Mees (Muskelzerrung) und Johannes van den Bergh (Muskelfaseriss). Stefan Thesker kehrt nach auskuriertem Muskelfaseriss im Oberschenkel in den Kader zurück.

Darmstadt: Schuhen – Bader, Höhn, L. Mai, Holland – Palsson – Clemens, Kempe, Marvin Mehlem, Honsak – Serd. Dursun

Maximilian Wittek hat nach seiner Knie-Operation noch Trainingsrückstand, ansonsten muss Lilien-Coach Markus Anfangnur auf Neuzugang Samuele Campo verzichten. Victor Palsson könnte erstmals seit seiner Knie-Operation in der Startelf stehen. Die zuletzt geschonten Christian Clemens und Tobias Kempe dürften zurückkehren.

Werder Bremen – SpVgg Greuther Fürth (Dienstag, 20:45 Uhr)

Bremen: Pavlenka – Veljkovic, Toprak, Friedl – Gebre Selassie, Augustinsson – Möhwald – Bittencourt, M. Eggestein – Sargent, Rashica

Möglicherweise lässt Werder-Coach Florian Kohfeldt etwas rotieren. Daher könnten die gegen Schalke enttäuschenden Felix Agu, Jean-Manuel Mbom und Romano Schmid zunächst auf der Bank sitzen. Hinter Davie Selke (Oberschenkel) und Ömer Toprak (Knie) steht noch ein Fragezeichen.

Fürth: Burchert – Meyerhöfer, M. Bauer, Stach, Raum – Sarpei – Seguin, Green – S. Ernst – Hrgota, Nielsen

Paul Jaeckel fällt mit einer Oberschenkelverletzung aus, der angeschlagene Mergim Mavraj ist fraglich. Zudem fehlen weiterhin Abdourahmne Barry und Emil Berggreen (beide Aufbautraining nach Adduktorenverletzung). Stammkeeper Sascha Burchert kehrt nach seiner Schonpause gegen Aue ins Tor zurück.

Borussia Dortmund – SC Paderborn (Dienstag, 20:45 Uhr)

Dortmund: Hitz – Morey, Akanji, Hummels, N. Schulz – Delaney – Sancho, Brandt, Reus, Reyna – Haaland

Für Stammkeeper Roman Bürki (Schulterprobleme) wird wie zuletzt Marvin Hitz zwischen den Pfosten stehen. Neben dem Langzeitverletzten Axel Witsel (Achillessehnenriss) fällt wohl auch Thomas Meunier mit Knieproblemen aus. Thorgan Hazard und Dax-Axel Zagadou befinden sich weiterhin im Aufbautraining, ein Einsatz kommt für beide zu früh.

Paderborn: Zingerle – Dörfler, Hünemeier, Schonlau, Collins – Schallenberg, Thalhammer – Führich, Srbeny, Antwi-Adjei – Michel

Personell kann SCP-Trainer Steffen Baumgart aus dem Vollen schöpfen. Offen, ob der am Deadline-Day verpflichtete Innenverteidiger Nicolas Bürgy zum Kader gehört. Der zuletzt enttäuschende Rechtsverteidiger Frederic Ananou könnte von Johannes Dörfler ersetzt werden.

VfL Wolfsburg – Schalke 04 (Mittwoch, 18:30 Uhr)

Wolfsburg: Casteels – Mbabu, Lacroix, Brooks, Paulo Otavio – Gerhardt, Arnold – R. Steffen, Philipp, Brekalo – Weghorst

VfL-Coach Oliver Glasner steht der gesamte Kader zur Verfügung und dürfte rotieren lassen. Stammkräfte wie Ridle Baku und Xaver Schlager könnten eine Pause erhalten, Josuha Mehmedi sowie Marin Pongracic und Admir Mehmedi sind Startelf-Kandidaten.

Schalke: Fährmann – William, Kabak, Nastasic, Kolasinac – Mascarell, Stambouli – Raman, Uth, Harit – Huntelaar

Nach seiner Einwechslung in Bremen könnte Wolfsburg-Leihgabe William seine Startelf-Premier für Schalke feiern. Für den angeschlagenen Mittelfeldmann Suar Serdar dürfte ein Einsatz zu früh kommen. Denkbar, dass Matthew Hoppe im Angriff eine Pause bekommt und von Rückkehrer Jan-Klaas Huntelaar ersetzt wird.

RB Leipzig – VfL Bochum (Mittwoch, 18:30 Uhr)

Leipzig: Gulacsi – Mukiele, Upamecano, Halstenberg – T. Adams, Sabitzer, A. Haidara, Angelino – Dani Olmo, Nkunku – Sörloth

Möglich, dass RB-Coach Julian Nagelsmann auf Rotation setzt. Neben Marcel Halstenberg drängen auch Justin Kluivert und Willi Orban in die erste Elf. Bei Ibrahima Konaté (nach Sprunggelenksverletzung) düfte die Zeit nicht reichen. Emil Forsberg gehört aufgrund einer Knieverletztung weiterhin nicht zum Kader.

Bochum: Drewes – Gamboa, Bella Kotchap, Leitsch, Danilo Soares – Losilla, Tesche – Holtmann, Zulj, Bockhorn – Ganvoula

Dee rotgesperrte Nummer 1 Manuel Riemann wird von Patrick Drewes vertreten. Flügelstürmer Danny Blum (Wadenverletzung) und Innenverteidiger Vasilios Lampropoulos (Muskelverletzung) könnten erneut fehlen.

Jahn Regensburg – 1. FC Köln (Mittwoch, 20:45 Uhr)

Regensburg: A. Meyer – Saller, Elvedi, Nachreiner, Wekesser – Besuschkow, Gimber – Vrenezi, Stolze – Caliskaner, Albers

Jahn-Trainer Mesad Selimbegovic hat keinerlei Ausfälle zu verkraften und kann somit auf den gesamten Kader zurückgreifen. Kaan Caliskaner dürfte nach seiner Joker-Tor gegen Darmstadt eine Startelf-Chance erhalten.

Köln: T. Horn – Jorge Meré, Czichos, J. Horn – M. Wolf, Katterbach – Rexhbecaj, Skhiri – Duda, Jakobs – Dennis

Vieles spricht dafür, dass Effzeh-Trainer Markus Gisdol nach dem 3:1 über Bielfeld wenig oder keine Veränderungen vornehmen wird. Innenverteidiger Sebastiaan Bornauw droht erneut mit Rückenprobleme auszufallen.

VfB Stuttgart – Bor. Mönchengladbach (Mittwoch, 20:45 Uhr)

Stuttgart: Kobel – Mavropanos, Anton, Kempf – W. Endo, Sosa – Wamangituka, Didavi, Mangala – Gonzalez – Kalajdzic

Gonzalo Castro hat sich beim 2:0 gegen Mainz einen Muskelfaseriss im Oberschenkel zugezogen und fällt daher aus. Erste Alternative für den Kapitän ist Daniel Didavi, auch Mateo Klimowicz ist eine mögliche Option. Torwart Gregor Kobel (Schulter) und Linksverteidiger Borna Sosa (Knie) sind beide, sollten aber einsatzbereit sein.

Gladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini – Kramer, Neuhaus – Herrmann, Stindl, Thuram – Embolo

Fohlen-Coach Marco Rose dürfte etliche Wechsel vornehmen. Florian Neuhaus und Lars Stindl kamen beim Remis bei Union von der Bank, werden nun aber wieder beginnen. Zudem könnten Breel Embolo sowie Patrick Herrmann und Oscar Wendt eine Startelf-Chance erhalten.

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