DFB-Pokal

Finale – und Bayerns Thomas Müller ist Rekord-Spieler

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Thomas Müller (35) in seinem letzten Fall – Rekordspieler des FC Bayern München ist der Weltmeister von 2014 schon, erreicht er mit dem Rekord-Pokalsieger nicht nur gegen Bayer Leverkusen im Achtelfinale die nächste Runde, sondern erreicht er auch das Finale 2024/2025, hat er vor seinem voraussichtlichen Ausstieg beim FC Bayern im Sommer nächsten Jahres eine weitere Bestmarke sicher. Dann wäre Thomas Müller Rekordspieler im DFB-Pokal.

Diese Marke hält noch der Mann, der auch in der Bundesliga die meisten Spiele absolvierte. Es ist „der treue Charly“, Karl-Heinz Körbel (69) von Eintracht Frankfurt. Der Abwehrspieler, der im Oktober 1972 Als Gegenspieler von „Bomber“ Gerd Müller († 2021) das erste von 602 Bundesliga-Spielen für die Eintracht machte, lief im DFB-Pokal 70-mal für die „Adlerträger“ auf – und gewann mit der SGE 4-mal (1974, 1975, 1981, 1988) den Pokal.

1991 beendete Körbel seine unvergleichliche Bundesliga-Karriere.

6-mal Pokalsieger

  • Thomas Müller spielt seit 2008 als Profi für den FC Bayern München und hat mit dem Rekord-Pokalsieger bereits 6-mal den „Pott“ stemmen dürfen (2010, 2013, 2014, 2016, 2019, 2020).
  • Erreicht er mit den Münchnern das Finale, würde er Körbel als DFB-Pokal-Rekordspieler überholen.

67 Spiele für Thomas Müller im DFB-Pokal

  • Mit 791 Pflichtspielen ist Thomas Müller auch der am häufigsten in Pflichtspielen eingesetzte Profi des FC Bayern München.
  • Mit dem 4:0-Erfolg bei Mainz 05 in der 2. Runde des DFB-Pokals zog Müller mit HSV-Idol Manfred „Manni“ Kaltz gleich. Der gebürtige Rheinland-Pfälzer Kaltz hatte den Pokal mit den Hamburgern 1976 und 1987 gewonnen.
  • Dass Müller vom DFB-Pokal-Rekord als am meisten eingesetzter Spieler in diesem Wettbewerb träumen darf, verdankte er in Mainz auch einem bestens aufgelegten Jamal Musiala.
  • Der deutsche Nationalspieler schaffte erstmals in 174 Pflichtspielen für die Bayern einen Hattrick und stockte sein Tore-Konto auf 50 Treffer auf.

Wie SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) berichtete, ist ein „Müller-Wechsel in die USA denkbar“, aber auch eine Vertragsverlängerung des FCB-Idols über 2025 hinaus ist noch nicht vom Tisch.

Das Magazin zog dabei Parallelen zu einem anderen, absoluten Bayern-Idol, „Kaiser“ Franz Beckenbauer († 2024), der zu Lebzeiten ebenfalls eine Werbe-Ikone war und 1977 zum Fußball-Franchise New York Cosmos in die North American Soccer League (NASL) wechselte.

Beckenbauer war ab 1991 zudem 25 Jahre lang Experte beim Pay-TV-Sender premiere bzw. Sky. Ein solches Engagement für Müller ist laut SPORT BILD „konkret angefragt.“

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