Trainer Wolfgang Sidka (li.) führte Tennis Borussia Berlin ins DFB-Pokal-Halbfinale 1994. Foto: Imago Images.
Wer komplettiert das Halbfinale? 1. FC Saarbrücken gegen Borussia Mönchengladbach, das ist am Dienstagabend die Nachholpartie im DFB-Pokal-Viertelfinale. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf eine Halbfinal-Konstellation, die vor 30 Jahren ähnlich kurios war wie 2024. Das DFB-Pokal-Halbfinale 1994 im „Bericht aus Berlin“.
Es ist so etwas wie eine unserer Lieblings-Rubriken: „In dieser Woche vor 30 Jahren“ in der Fußball-Woche (Berlin). Dort wurde das DFB-Pokal-Halbfinale 1994 mit Ex-Bundesligist Tennis Borussia Berlin noch einmal lesenswert aufgerollt.
Man kann sagen: Es war ein Halbfinale der Außenseiter. Denn außer den in der 2. Liga spielenden „Veilchen“, wie der Klub aus dem Berliner Bezirk Charlottenburg auch genannt wird, waren noch Rot-Weiß Essen aus der 2. Bundesliga und der abstiegsbedrohte Bundesligist Dynamo Dresden unter den letzten Vier.
Einziger Platzhirsch war Pokal-Spezialist Werder Bremen. Die Mannschaft von Trainer-Legende Otto Rehhagel (85) hatte auf dem Weg ins Halbfinale u. a. den Erzrivalen Hamburger SV (4:2) und mit dem 1. FC Kaiserslautern (6:5 n. E. (2:2 n. V.) zwei Bundesligisten verabschiedet – und gewann auch in Dresden mit 2:0.
Essen hatte u. a. den FC St. Pauli und den MSV Duisburg aus dem Pokal geworfen.
Tennis Borussia Berlin war u. a. gegen Eintracht Braunschweig, die Amateure des FC Bayern München und den SC Freiburg weitergekommen.
„Das Pokalendspiel ist ein Erlebnis, das einem keiner mehr nehmen kann“, so motivierte „TeBe“-Trainer Wolfgang Sidka, 1977 und 1979 in Diensten der Hertha Pokal-Finalist, seine Mannschaft.
Tennis Borussia Berlin reiste mit 1.000 Fans an die Essener Hafenstraße – diese Motivationshilfe reichte nicht.
„TeBe“, damals unter der Regentschaft von Präsident und Musik-Produzent (u. a. When the Rain begins to fall, Jermaine Jackson & Pia Zadora, 1984, d. Red.) Horst Nußbaum, genannt Jack White (Weltkarriere unter bürgerlichem Namen nicht möglich), verlor mit 0:2.
Stars beim Zweitliga-Schlusslicht aus Berlin waren der spätere Champions-League-Sieger (mit dem BVB 1997), René Tretschok, Ex-Bayern-Torhüter Gerry Hillringhaus, Andrzej Kobylanski und der Ex-Lauterer Thomas Vogel.
BILD forderte anschließend „Gnade für die Pokal-Helden aus der 2. Liga“. Umsonst.
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