Nächste Runde ausgelost: Die letzten acht Mannschaften des DFB-Pokals wissen ihre Gegner. Foto: Thomas Kienzle/AFP via Getty Images
Neben Bundesliga und Champions League geht auch der DFB-Pokal langsam in die entscheidende Phase. Am Sonntagabend wurde im Rahmen der Sportstudio Reportage vom „ZDF“ das Viertelfinale ausgelost. Profi-Fußballerin Jacqueline Meißner von der SGS Essen fungierte unter der Leitung von DFB-Vizepräsident Peter Frymuth als Losfee.
Insgesamt sind noch acht Mannschaften im Wettbewerb vertreten. Bis auf den Zweitligisten 1. FC Nürnberg kommen alle Teams aus der Bundesliga. Weil kein Amateurverein mehr im Wettbewerb vertreten ist, wurde aus einer Lostrommel gezogen. Somit konnte jede Mannschaft auf jede andere entweder zu Hause oder auswärts treffen.
Die Ziehung im deutschen Fußballmuseum in Dortmund ergab gleich einen Kracher: Titelverteidiger RB Leipzig empfängt Borussia Dortmund zu Hause. Damit trifft Leipzig-Trainer Marco Rose auf seinen Ex-Verein. Vor Beginn der Ziehung wurde der 46-Jährige gefragt, ob er sich ein Duell mit dem BVB wünscht. Seine Antwort: „Nicht zwingend.“ Nun steht die Paarung an und zwei starke Bundesligisten treffen aufeinander.
Rekordmeister Bayern München empfängt den SC Freiburg in der heimischen Allianz Arena. Die Begegnung hat es im DFB-Pokal bisher nur ein einziges Mal gegeben. Damals gewannen die Münchner deutlich mit 7:0. Auch in diesem Jahr werden sie wohl als Favoriten in die Partie gehen.
Union Berlin trifft auswärts auf Eintracht Frankfurt. Die Köpenicker spielten bis kurz vor der Auslosung gegen Bundesliga-Schlusslicht Schalke 04. Durch ein 0:0 verpasste Union den Sprung an die Tabellenspitze. Mit den Berlinern und der Eintracht treffen zwei der formstärksten Vereine der Liga aufeinander.
Der einzige Zweitligist und große Außenseiter aus Nürnberg empfängt den VfB Stuttgart in einer Neuauflage des Pokal-Endspiels von 2007. Die Franken setzten sich im Achtelfinale nach Elfmeterschießen (5:3) gegen Fortuna Düsseldorf durch. Der VfB Stuttgart schlug den SC Paderborn in der Runde der letzten 16 mit einem späten Doppelschlag.
Die Partien finden am 4. und 5. April statt. Das Halbfinale steigt dann Anfang Mai, ehe am 3. Juni im Berliner Olympiastadion der Sieger ermittelt wird. Die Pokal-Saison 2022/23 verläuft im Vergleich zum Vorjahr deutlich unspektakulärer. In der Saison 2021/22 standen vier Zweitligisten unter den letzten Acht, während die favorisierten Mannschaften FC Bayern München und Borussia Dortmund bereits ausgeschieden waren.
Neben Prestige geht es im Pokal-Viertelfinale auch um Finanzen: Die Halbfinalisten bekommen für den Einzug in die nächste Runde rund 3,5 Millionen Euro Preisgeld.
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