Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
In einer packenden Partie setzte sich Eintracht Frankfurt in Möchengladbach durch. Nach den regulären 90 Minuten stand es 1:1. Weitere 30 Spielminuten änderten nichts, an diesem Spielstand. Also musste der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt werden. Für die heimische Fohlenelf war es der erste Elferkrimi in dieser Saison. Die Gäste aus Frankfurt behielten in Magdeburg und zu Hause gegen Ingolstadt vom Punkt die Oberhand. Auch im Borussia-Park konnte die Eintracht die besseren Nerven beweisen. Nach 16 Elfmetern hieß 7:6 für die Adlerträger. Damit sicherte man sich das Ticket für Berlin.
Erstes Finale seit 2006 für die Hessen
Im Jahr 2006 war die Eintracht das letzte Mal im Pokalfinale vertreten. Damals ging es gegen Bayern München. Man verlor mit 0:1, nach einem irregulären Treffer von Claudio Pizarro. Der heutige Bremer-Spieler hat sich bei seinem Kopfball auf Patrick Ochs abgestützt. Wieder ein Fall des berüchtigten Bayerndusels. Vor diesem Hintergrund hofft man in Frankfurt wahrscheinlich auf den BVB zu treffen. Aber auch sportlich hat man sich in den vergangen Jahren gegen die Borussen leichter getan. Zumindest zu Hause siegte man unter Niko Kovac zweimal hintereinander.
Siebte Finalteilnahme für die SGE
Das Finale 2017 ist das siebte Endspiel für die Eintracht in diesem Wettbewerb. An der Schlussrunde beteiligt war der Verein aus der Bankenmetropole in den Jahren 1964, 1974,1975,1981,1988 und 2006. Am 13. Juni 1964 verlor man mit 0:2 gegen den TSV 1860 München im Neckarstadion zu Stuttgart. Zehn Jahre später war man dann, im Rheinstadion Düsseldorf nach Verlängerung mit 3:1, gegen den HSV erfolgreich. Im Jahr darauf folgte die Titelverteidigung. Man besiegte den MSV Duisburg mit 1:0 im Niedersachsenstadion. Abermals in Stuttgart siegte die Eintracht mit 3:1 gegen 1.FC Kaiserlautern im Jahr 1981. Danach wurde ab 1985 das Berliner Olympiastadion zum festen Austragungsort des Finales. Auch hier konnten die Frankfurter einen Sieg davon tragen. Am 28. Mai 1988 besiegte man den VfL Bochum mit 1:0. Es war der letzte große Titel der Hessen. Bei allen Triumphen stand Karl-Heinz „Charly“ Körbel im Kader der Eintracht. Vielleicht sollte Niko Kovac ihn reaktivieren oder ihn zumindest als Maskottchen mit nach Berlin nehmen.
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