DFB-Pokal

Diese Konferenz ist ein Quoten-Hit im deutschen Fußball

Werbung

Bühne frei für die Amateure auf dem Weg in den DFB-Pokal! Zum achten Mal stieg am Samstag ab dem frühen Mittag der „Final-Tag der Amateure“. 21 Landespokal-Finals, mit teilweise hoher Dramatik. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf einige markante Zahlen.

„Tor in Flensburg“, „Tor in Pirmasens“, „Tor in Greifswald“ – Diese Live-Konferenz hat schon was. Die Fans lieben es, wenn die ARD am DFB-Pokal-Finaltag in die vermeintlich kleinen Stadien schaltet.

Und was soll man sagen? Der „Final-Tag der Amateure“, 2015 vom DFB eingeführt, ist ein TV-Quoten-Hit. In der Spitze sahen im letzten Jahr mehr als 2 Millionen Fernseh-Zuschauer die Spiele, die in die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde führen.

13,5 Prozent

Das war ein Markt-Anteil von 13,5 Prozent.

Und auch 2023 bot wieder einiges an kuriosen Zahlen.

Mit Makkabi Berlin schaffte es am Samstagnachmittag der erste Klub mit jüdischem Hintergrund in den DFB-Pokal. Der Verein aus dem Berliner Westend, 1970 neu gegründet, rang Sparta Lichtenberg im Mommsenstadion mit 3:1 in der Verlängerung nieder.

Aus der 7. Liga

Mehr Mühe als erwartet hatte Rot-Weiß Koblenz, Absteiger aus der Regionalliga Südwest, im Rheinland-Pokalfinale gegen den von der Liga her kleinsten Verein im Teilnehmerfeld. Der Koblenzer Stadtteilverein TuS Immendorf (7. Liga) hatte am Samstag das wohl größte Medien-Interesse seiner Klubgeschichte – und verlor mit dem knappsten aller Ergebnisse, 0:1 (0:0).

„Die erfolgloseste Mannschaft des DFB-Pokals“, wie sich der FC Villingen aus Südbaden selbst nennt, hat es dieses Mal nicht geschafft. Gegen den SV Oberachern verlor man in Emmendingen spät mit 0:3 (0:0).

11-mal hatte der FC 08 Villingen in der 1. Pokal-Hauptrunde gespielt, 11-mal flog man raus. Zuletzt 2021 gegen den FC Schalke 04 (1:4). Die Schalker und der Hamburger SV waren dabei 2-mal Gegner der Villinger.

Das längste Spiel des Samstagnachmittags gab es im Framas Stadion in Pirmasens: Schott Mainz verteidigte den Titel im Südwest-Pokal gegen Wormatia Worms mit 5:4 im Elfmeterschießen (2:2 n. V.) und sicherte sich – wie die übrigen Sieger – 200.000 Euro garantierte Start-Prämie vom DFB.

Ex-Bundesligaspieler Marcel Risse (33), einst in Mainz unter Thomas Tuchel einer der „Bruchweg-Boys“, holte in seinem letzten Profispiel mit Viktoria Köln gegen den 1. FC Düren (2:0) den Mittelrhein-Pokal. Marcel Risse in seinem letzten Fall.

Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>

Werbung

Ältere Artikel

Beraterwechsel: Zukunft von Glatzel bei HSV offen

Robert Glatzel könnte den Hamburger SV bereits in der kommenden Winterpause verlassen. Wie Sky berichtet,…

6. November 2025

Gespräche im Winter: Bleibt Götze bei Eintracht Frankfurt?

Mario Götze steht vor einer wegweisenden Phase seiner Karriere: Der Vertrag des Weltmeisters von 2014…

6. November 2025

Ablösefrei im Sommer: Real Madrid will Upamecano

Die Zukunft von Dayot Upamecano beim FC Bayern München bleibt weiterhin offen und sorgt für…

6. November 2025

Vor Pokal-Duell in Berlin: Kampfbereites Union erwartet Bayern

Am Samstagnachmittag trifft der FC Bayern München in Köpenick auf Union Berlin. Die Eisernen wollen…

6. November 2025

Letzter Schritt zur A-Natio? Karl wird erstmals für U21 nominiert

Nachdem mit Saïd El Mala ein Bundesliga-Shootingstar für die A-Nationalmannschaft nominiert wurde, wird ein weiterer…

6. November 2025

Arnold verlängert bei Wolfsburg: „Bleibe mit voller Überzeugung“

Maximilian Arnold bleibt dem VfL Wolfsburg erhalten, wie der Verein am Donnerstag mitteilt. Der 31-Jährige…

6. November 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.