Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Am Samstagnachmittag empfängt Wormatia Worms in der heimischen EWR-Arena den Bundesligisten Werder Bremen. Für die Grün-Weißen geht die neue Spielzeit mit der Erstrundenpartie im DFB-Pokal endlich los. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel der Saison. Der Regionalligist aus Worms hat hingegen bereits vier Pflichtspiele hinter sich und ist damit voll im Saft. Genau hier könnte die Chance für den Außenseiter bestehen.
Nach einem 13. Platz in der vergangenen Spielzeit starteten die Pfälzer direkt mit zwei Siegen aus zwei Partien in die neue Saison der Regionalliga Südwest. Nach zwei Niederlagen an den Spieltagen drei und vier liegt die Mannschaft von Trainer Steven Jones aktuell auf dem achten Tabellenplatz. Als Südwestpokalsieger hat sich der Verein direkt für den DFB-Pokal qualifiziert.
Für Worms ist es der erste Auftritt im Wettbewerb seit der Saison 2012/2013. Damals warfen die Rheinland-Pfälzer sensationell die Hertha aus Berlin in der ersten Runde aus dem Pokal und scheiterten in der darauffolgenden Runde im Elfmeterschießen nur knapp am 1. FC Köln. Ob man gegen Werder ähnlich erfolgreich sein kann? Es wäre zumindest nicht das erste Mal, dass eine Mannschaft aus einer unteren Klasse die Hanseaten aus der ersten Runde des Pokals schmeißt. Personell müssen die Rheinlandpfälzer nur auf Mittelfeldspieler Lukas Rodwald verzichten.
Die Ausgangslage ist klar: Bremen ist gegen den Viertligisten der klare Favorit. „Bei allem Respekt vor Wormatia Worms; da spielt ein Bundesligist gegen einen Regionalligisten“, weiß auch Florian Kohfeldt. Hinzu kommt, dass die Werderaner in ihrer Historie im DFB-Pokal noch nie gegen einen Viert- oder Fünftligisten ausgeschieden sind. Zwölfmal spielten die Grün-Weißen gegen Teams dieser Ligen, zwölfmal gingen sie als Sieger vom Platz. Das soll auch am Samstag nicht anders werden. Der Werder-Coach sieht daher seine Mannschaft in der Pflicht. „Es gibt keine andere Meinung als: Wir gehen da hin und werden dieses Spiel gewinnen. Da bin ich mir sicher“, so Kohfeldt.
Werder kann dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Kevin Möhwald (Faserriss), Martin Harnik (Faserriss) und Fin Bartels (Aufbautraining nach Achillessehnenriss) fallen für die Partie in Worms aus. Sonst hat Trainer Kohfeldt die Qual der Wahl. Besonders spannend wird es sein, wer auf den offensiven Außenpositionen spielen wird. Hier sind die Stammplätze noch nicht vergeben.
Wormatia Worms: Keilmann – Moos, Mimbala, Ihrig, Radau – Gopko – Korb, A. Demir, Glockner, Dorow – Ferfelis
Werder Bremen: Pavlenka – Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Augustinsson – Bargfrede – M. Eggestein, Klaassen – Rashica, Kainz – M. Kruse
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