Vor Pokalspiel: Nagelsmann äußert sich zum Spielstiel von Gladbach

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Der 34-Jährige nimmt im „kicker“-Interview vor allem die Personalstrategie des Gegners ins Visier. Bei der Partie um 20.45 Uhr im BORUSSIA-PARK wird Julian Nagelsmann jedoch nicht auf der Trainerbank sitzen. Der Grund ist eine Corona-Erkrankung. Diese zwingen ihn zur häuslichen Isolation, anstatt von der Seitenlinie Anweisungen zu geben.

Nagelsmann: Es ist ein bisschen skuril

Obwohl der Oberbayer den attraktiven Fußball der Fohlen im Gespräch mit der Sportzeitung würdigt, wundere er sich dennoch über die zum jetzigen Zeitpunkt magere Punkteausbeute in der Bundesliga (11 Punkte bedeuten Rang 12 in der Tabelle). „Skuril aus ihrer Sicht“, deutet der Fußball-Lehrer die Situation. Im weiteren Verlauf kommt der Routinier auch auf die Taktik der Borussia zu sprechen.

Einige Personalentscheidungen blieben für ihn dabei unverständlich. Kritikpunkt ist dabei die Defensive: „Zwei Stammsechser (Florian Neuhaus und Christoph Kramer), die letzte Saison immer gespielt haben, haben jetzt weniger gespielt“. Die beiden Profis seien nun von Denis Zakaria und Manu Kone ersetzt worden. Insgesamt sei das Spielprinzip des ehemaligen deutschen Meisters von starker Physis und viel Tempo geprägt.

Eine schwierige Aufgabe

Diese Stärken hätten das Team um Trainer Adi Hütter auch dazu verholfen, im Eröffnungsspiel den Bayern einen Punkt abzuluchsen. Endergebnis: 1:1. Damals habe seinen Spielern noch der Spielrhythmus gefehlt. Daher erwarte der einstige Trainer von RB Leipzig von seinem Gegner von der ersten Minute an Pressing, sowie „sehr gute Umschaltmomente“. Ihre sportliche Qualität käme im Besonderen bei Kontern zum Tragen: Eine individuell hohe Geschwindigkeit sei dabei von entscheidendem Vorteil. Um zu gewinnen, „da müssen wir schon an die Leistungsgrenze gehen.“ Das Gastspiel sei eine schwierige Aufgabe.

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