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Europa League

Ex-Bayern-Star: Serien fürs Viertelfinale

Xabi Alonso Leverkusen Viertelfinale

35 Jahre nach dem UEFA-Cup-Triumph im eigenen Ulrich-Haberland-Stadion im legendären Final-Rückspiel gegen Espanyol Barcelona (3:2 n. E. / 3:0 n. V., Hinspiel: 0:3) darf man bei Bayer Leverkusen wieder von einem Europapokal träumen – auch wenn die Konkurrenz mit Manchester United oder der AS Rom groß ist. Aber: Der neue Coach Xabi Alonso (41), gemäß Mehmet Scholl einer, „der als Spieler hoch spielte“, führte das Team vom Rhein erstmals seit 2020 wieder ins Europa-League-Viertelfinale.

Mit dem frühen 1:0 von Moussa Diaby (3.) bei Ferencvaros Budapest (Hinspiel: 2:0) war klar, dass Bayer 04 es in die Runde der letzten 8 schaffen würde. 2:0 hieß es am Ende.

4 Tore

Eine erstaunliche Leistungssteigerung bei Bayer Leverkusen. Schon von Xabi Alonso trainiert, erzielte die Bayer-Elf in der Gruppenrunde der Champions League, aus der sie als Dritter hinter dem FC Porto und dem FC Brügge (beide im CL-Achtelfinale ausgeschieden) in die Europa League absteigen musste, nur 4 Tore in 6 Spielen.

  • Das ist die schlechteste Tor-Ausbeute, die ein deutsches Team jemals in der Gruppenphase der „Königsklasse“ vorlegte.
  • Unter den ,,Absteigern“ kam RB Salzburg mit einem Treffer mehr (5) als Dritter der Gruppe E in die Europa League.
  • Zum Vergleich: 1899 Hoffenheim, 2018 schlechtester deutscher Champions-League-Teilnehmer aller Zeiten (kein Sieg, nur 3 Remis) kam in einer Gruppe mit Manchester City, Olympique Lyon und Schachtar Donezk auf 11 eigene Treffer.

2 Elfmeter

In der Zwischenrunde besiegten die Leverkusener dann ihr eigenes Trauma. Sie fuhren „im Sakko nach Monaco“ und verwandelten im Elfer-Krimi alle fünf Bälle vom Punkt. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir fünf rein machen“, gestand Leverkusens Super-Talent Florian Wirtz (19) anschließend.

  • Zuvor hatte Bayer in der Champions League nämlich 2 von 2 Elfmetern liegen lassen – Kerem Demirbay und Patrik Schick – am Donnerstag in Budapest nicht mit dabei – verschossen in den beiden richtungweisenden Spielen beim und gegen den FC Porto (0:2 / 0:3).
  • Vor dem Rückspiel in Monaco hatte Bayer Leverkusen seit dem 1:0 im August 2020 gegen die Glasgow Rangers (Final-Turnier aufgrund der Corona-Pandemie) kein Knockout-Spiel mehr gewonnen.

Schlimmer noch: Seit dem Sprung ins Viertelfinale 2020 in Köln gegen Inter Mailand war immer früh Schluss: Zwei Mal Achtelfinale und ein Mal Zwischenrunde.

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