Europa League

Vom Mega-Transfer-Flop zum Retter

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Luka Jovic (26) war mal der teuerste Transfer von Eintracht Frankfurt. 63 Millionen Euro zahlte Real Madrid 2019 für den serbischen Mittelstürmer der „Adler“. Glücklich wurde er in Bernabeu nicht – drei Tore in 51 Pflichtspielen. Man verlor ihn ein wenig aus den Augen, um es gelinde zu sagen. 2023 kam er mit dem AC Florenz ins Europa Conference-League-Finale (1:2 gegen West Ham United). Nun ist Luka Jovic per Transfer auf Leihbasis beim AC Milan – und rettete den „Rossoneri“ am frühen Donnerstagabend die Europa League.

„2024 hat wirklich grandios begonnen, hier fühle ich mich wie in einer Familie“, erklärte Luka Jovic der italienischen Fußball-Bibel Gazzetta dello Sport. Das Sport-Massenblatt taufte den Serben „Den Problemlöser“ der Mailänder.

Beim AC Mailand traf er seit dem Jahreswechsel 2-mal in der Serie A, ohne dabei über die vollen 90 Minuten zu spielen.

„Er erlebt eine Auferstehung“

Zuletzt brachte er Frosinone Calcio und Trainer Eusebio di Francesco, den „Italien-Klopp“ zur Verzweiflung. „Wenn Luka uns sieht, erlebt er eine Auferstehung“, klagte di Francesco.

Kein Wunder: Im Hinspiel (3:1) in Mailand gelang dem Stürmer aus Serbien sein erster Treffer als Leihspieler des AC Milan.

Nur 60 Sekunden…

  • Im Rückspiel am 3. Februar 2024 traf Jovic mit seinem 5. Ballkontakt und 60 Sekunden nach seiner Einwechslung zum 3:2-Endstand.

In der Europa League brach er am Donnerstagabend den Bann: Jovic erzielte im schweren EL-Auswärtsspiel bei Stade Rennes (2:3) den so wichtigen 1:1-Ausgleich. Milan hatte das Hinspiel mit 3:0 gewonnen.

Aber: Jovic zeigte gegen die „Rennais“ auch sein zweites Gesicht und verschuldete einen Elfmeter, den die Gastgeber zum 3:2 verwerten konnten.

Das Leihgeschäft mit Luka Jovic, der als jüngster Spieler mit 5 Toren in einem Bundesliga-Spiel (beim 7:1 der Frankfurter gegen Fortuna Düsseldorf) Geschichte schrieb, endet in Mailand im Sommer 2024.

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