Foto: Alessandro Sabattini/Getty Images
Die UEFA hat in der Europa League und der Conference League erneut harte Sanktionen gegen mehrere Klubs verhängt – darunter auch gegen Bundesligisten und deren Gegner. Pyrotechnik und Fanvergehen führen zu Zuschauer-Teilausschlüssen, Bewährungsstrafen und empfindlichen Geldbußen.
Der SC Freiburg und der VfB Stuttgart wurden für Pyro-Einsätze ihrer Anhänger jeweils mit einem Zuschauer-Teilausschluss belegt – allerdings unter Bewährung für zwei Jahre. Beim nächsten Vergehen droht die Umsetzung: Freiburg müsste Block C auf der Südtribüne schließen, Stuttgart dürfte keine Auswärtstickets mehr verkaufen. Beide Klubs müssen zudem je 20.000 Euro zahlen. Auch der FC Basel, Gegner beider Teams, wurde für ähnliche Vorfälle mit insgesamt 31.750 Euro Geldstrafe belegt.
Noch härter trifft es Omonia Nikosia: Der Klub muss nach einem Becherwurf beim Conference-League-Spiel gegen Mainz, bei dem FSV-Profi Ben Bobzien getroffen wurde, einen Zuschauer-Teilausschluss ohne Bewährung hinnehmen. Zusätzlich wurde eine Geldstrafe von 10.000 Euro verhängt.
Auch der SC Freiburg profitiert indirekt von einer UEFA-Strafe gegen den OGC Nizza. Beim Auswärtsspiel am 6. November (18.45 Uhr) werden im Stade de Nice zwei Fanblöcke hinter dem Tor leer bleiben. Grund ist ein Pyro-Einsatz der Nizza-Fans beim Heimspiel gegen die AS Rom am 24. September. Die Strafe aktiviert eine Bewährungsauflage aus dem Vorjahr (nach Vorfällen gegen die Glasgow Rangers) und wird nun vollstreckt. Zusätzlich muss Nizza 25.000 Euro zahlen sowie weitere 18.000 Euro für das Blockieren öffentlicher Durchgänge.
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