Borussia Dortmund um Offensivstar Julian Brandt (r.) tat sich schwer gegen Fluminense. Am Ende steht ein 0:0. Foto Francois Nel/Getty Images
Borussia Dortmund startete am heutigen Dienstag um 18 Uhr Mitteleuropäischer Zeit in New Jersey gegen Fluminense die Klub-Weltmeisterschaft. Bei sommerlichen Temperaturen im MetLife Stadium zeigten die Brasilianer eine reife Leistung – belohnten sich jedoch nicht mit einem Tor. Dortmund blieb über die meisten Strecken des Spiels hinweg unter seinen Möglichkeiten. Am Ende stand ein 0:0 Unentschieden auf der Anzeigentafel. Fussballeck mit dem Spielbericht…
Die wichtigste Information gab es vor dem Anpfiff: BVB-Trainer Niko Kovac entschied sich gegen eine Startelf-Nominierung von Neuzugang Jobe Bellingham und ließ stattdessen Pascal Groß und Marcel Sabitzer im Mittelfeldzentrum starten. Unabhängig davon war allen Akteuren in Schwarz-Gelb die einmonatige Pflichtspielpause anzumerken, bei den Dortmundern war nämlich noch ordentlich Sand im Getriebe. Gegen das engagierte und verspielte Fluminense kam die Borussia im gesamten ersten Durchgang zu keiner einzigen Großchance. Lediglich Karim Adeyemi hatte durch eine scharfe Hereingabe für Serhou Guirassy in der 22. Minute aufhorchen lassen.
Der brasilianische Klub aus Rio de Janeiro hatte in Sachen Torgefahr vielmehr das Heft des Handelns in der Hand. Sowohl in der 17. als auch in der 36. Minute musste BVB-Schlussmann Gregor Kobel eingreifen und verhinderte den Führungstreffer für Fluminense. Die beste Gelegenheit hatte zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff allerdings Mittelfeldmann Martinelli, dessen Weitschuss nur Zentimeter am rechten Eck vorbeiflog.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit litt der Spielfluss zunächst unter einer Verletzungspause, weil Kobel nach einem Zusammenprall mit Everaldo gleich zweimal innerhalb kürzester Zeit Hilfe der Dortmunder Teamärzte benötigte. Für den Schweizer ging es jedoch zwischen den Pfosten weiter, vorne blieb der BVB bei sommerlichen Temperaturen auch nach dem Seitenwechsel harmlos. In der 58. Minute rannte Everaldo alleine auf Kobel zu, offenbarte aber Probleme in der Entscheidungsfindung und ließ die große Chance aus.
In der Schlussphase kam der Bundesliga-Vertreter weiterhin nicht ins Spiel und kam über recht einfache Ansätze nicht hinaus. Somit ging es weiterhin in Richtung des Kastens von Kobel. Der 28-Jährige musste in der 69. Minute zweimal herausragend retten, zuerst gegen den starken Everaldo und dann gegen Nonato, die beide das 1:0 hätten erzielen können.
Die Führung wäre zu diesem Zeitpunkt schon überflüssig gewesen, weil der BVB wenig auf die Reihe brachte, während die Brasilianer heiß auf den Siegtreffer waren. Dass es am Ende dennoch 0:0 hieß, musste schwache Dortmunder tatsächlich vielmehr positiv als negativ stimmen, denn mehr war gegen bessere Brasilianer nicht zu holen. Einzig noch nennenswert: Jobe Bellingham feierte ab Minute 59 sein Debüt für die Schwarz-Gelben. Die Westfalen messen sich am kommenden Samstag (18 Uhr, Cincinnati) mit Mamelodi Sundowns aus Südafrika. Fluminense trägt sein zweites Spiel wieder im MetLife Stadium aus und trifft in der Nacht auf Sonntag um 0 Uhr auf Ulsan HD FC aus Südkorea.
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