Real Madrid fordert 100 Millionen Euro für Vinicius – steht ein Abschied bevor?

Während die Klubs die Länderspielpause genossen, hatten einige Sportdirektoren und Berater alle Hände voll zu tun, um mögliche Transfers für das Januar-Fenster voranzutreiben. Einer der heißesten Namen in Europa ist derzeit Vinicius. Der Star von Real Madrid überzeugt weder mit seiner aktuellen Form noch mit seiner Einstellung gegenüber Verein und Trainer Xabi Alonso.

Der spanische Coach soll das Vertrauen in den jungen Offensivspieler verloren haben und ist offenbar bereit, ihn noch vor Vertragsende 2027 ziehen zu lassen.

Die Forderung von Florentino Pérez

Laut Daten von Fussballdaten und GOOL liegt der Marktwert von Vinicius aktuell bei über 185 Millionen Euro. Damit ist er der viertwertvollste Spieler der Welt hinter Lamine Yamal (245,5 Mio. Euro), Jude Bellingham (197,2 Mio. Euro) und Kylian Mbappé (193,1 Mio. Euro).

Dem Real-Präsidenten ist jedoch klar, dass ein Verkauf zu diesem Wert kaum realistisch ist. Um dennoch einen Gewinn zu erzielen, ohne die Verhandlungsposition des Klubs zu schwächen, hat Pérez klargemacht, dass Real seinen Flügelspieler für unter 100 Millionen Euro nicht abgeben wird. Wie der auf Real Madrid spezialisierte Blog DefensaCentral berichtet, wurde diese Preisvorstellung bereits an Berater in ganz Europa kommuniziert.

Vinicius will bleiben

Vinicius selbst würde bevorzugt im Estadio Santiago Bernabéu bleiben. Er betonte immer wieder seine Verbundenheit zum Verein. Seine jüngsten Aktionen sprechen jedoch eine andere Sprache. Sollte es dem brasilianischen Offensivmann nicht gelingen, Trainer Xabi Alonso vor dem Januar-Transferfenster zu überzeugen, könnte sein Kapitel bei Real Madrid schneller enden als gedacht.