Frankreich gegen Spanien bei Olympia im Finale 3:5 nach Verlängerung - Für die Bundesliga-Stars Manu Koné (l.) und Michael Olise reichte es nur für die Silbermedaille. Foto: LUIS ROBAYO/AFP via Getty Images.
Unter den Tribünengästen war der Mann, der Spanien vor fast einem Monat zum EM-Titel geführt hatte: Nationaltrainer Luis de la Fuente. Er sah eine frühe Führung für Frankreich durch Bundesliga-Profi Enzo Millot nach 11 Minuten.
Der Wahl-Stuttgarter Millot hatte gegen Ägypten (3:1 n. V.) gesperrt gefehlt.
„Einige meiner Spieler haben sich zu leicht provozieren lassen und aus dem Konzept bringen lassen“, merkte Frankreichs Olympia-Nationalcoach Thierry Henry vor der Partie an. Das passierte ihnen dieses Mal nicht.
Aber: Fermin Lopez (5. Turnier-Tor) glich aus – 1:1 (18.). Es war der fünfte Treffer in Folge in einem Olympia-Knockout-Spiel für den Stürmer vom FC Barcelona.
Bis zum Halbfinale gegen Ägypten hatte Frankreich gar kein Gegentor hinnehmen müssen.
Nach Flanke von Juan Miranda drehte Fermin Lopez (25.) das Spiel zugunsten von „La Furia Roja“ auf 2:1, zum zweiten Mal übrigens nach dem Halbfinale gegen Marokko (2:1).
Und Spanien machte ernst: In der 28. Minute traf Alex Baena per Freistoß ins kurze Eck zum 1:3. Damit ließen Spaniens Olympia-Fußballer Frankreichs Nationalcoach Didier Deschamps und Trainer-Legende Arsene Wenger auf der Tribüne verzweifeln. Mon Dieu!
Frankeich zeigte gegen Spanien im Endspiel von Olympia 2024 erst nach der Pause mannschaftliche Geschlossenheit und – wie im WM-Finale 2022 gegen Argentinien mit der A-Nationalmannschaft – Riesen-Nehmerqualitäten.
Maghnes Akliouche (79.) von der AS Monaco nach der 5. Turnier-Vorarbeit von Bayern Münchens Neuzugang Michael Olise und Jean-Phillippe Mateta von Crystal Palace (90. + 3) per Foulelfmeter stellten auf 3:3 – Verlängerung.
Das war’s, 24. Finals in Folge mit Nationalmannschaft und Vereinen gegen nicht-spanische Gegner gingen seit dem Jahr 2001 an die Iberer.
Allein 2024 und vor den Spielen in Paris hatten Real Madrid (2:0 gegen den BVB) im Champions-League-Finale in Wembley und Spaniens A-Nationalmannschaft mit dem 2:1 gegen England im EM-Finale in Berlin diese gigantische Serie weitergeführt. Chapeau!
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