Photo by Carl Recine/Getty Images
Mohamed Salah ist mit der ägyptischen Nationalmannschaft zum Afrika-Cup gereist. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass die Spekulationen um einen möglichen Abschied vom FC Liverpool verstummt sind. Englische Medien berichten, dass die Klubbesitzer konkrete Entscheidungen über die Zukunft des Spielers an der Anfield Road getroffen haben.
Am vergangenen Samstag gewann Liverpool auswärts bei Tottenham. Der Sieg der Reds wurde jedoch durch die Verletzung von Alexander Isak überschattet, der trotz eines erzielten Treffers vorzeitig ausgewechselt werden musste. Wie sich herausstellte, erlitt der Schwede einen Knochenbruch und wird mindestens drei bis vier Monate ausfallen.
Isaks Pech bringt auch zusätzliche Komplikationen in der Causa Salah mit sich. Liverpool wollte den Ägypter bereits zuvor nicht im Winter-Transferfenster verkaufen. Nach der Verletzung Isaks wurde diese Möglichkeit von der Klubführung nun endgültig ausgeschlossen.
Auch wenn ein Abgang des bestbezahlten Spielers Liverpools im Winter nahezu ausgeschlossen ist, schließt die Vereinsführung einen Transfer im Sommer-Transferfenster durchaus in Betracht.
Salah besitzt einen gültigen Vertrag bis Ende Juni 2027. Sollten jedoch im Sommer 2026 Angebote in Höhe von 60 bis 80 Millionen Euro eingehen, würden die amerikanischen Klubbesitzer einem solchen Transfer nicht im Wege stehen.
Der Fußball-Finanzexperte Stefan Borson, zitiert vom Portal TEAMtalk, ist der Ansicht, dass sich Liverpool bei einem derart hohen Angebot für den 33-jährigen Spieler höchstwahrscheinlich für einen Verkauf entscheiden würde. Borson deutet zudem an, dass mit solchen Offerten vor allem von Klubs aus der Saudi Pro League zu rechnen sei.
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